Zitat von Tom na Gruagaich im Beitrag #11meint die Elsburn'sche Süßweininfusionsreifung und ähnliches.
Ja, so meinte ich das @Sencha Bis auf den Fading Hill und der ist auch schon ziemlich süß, sind die anderen Kandidaten in der Endauswahl für mich schon too much was die Süße angeht. Wenn man davon ausgeht das Zucker ein Geschmacksverstärker ist und er bei diesen Abfüllungen das Aroma trägt ist die Qualität des reinen, unverfälschten und frischen St. Kilians umso bemerkenswerter.
Ahh, verstehe! Hatte bisher noch keinen Whisky aus der Hammerschmiede im Glas, aber habe schon mehrfach gehört, dass die gerne mal in die Richtung aufgespritteter Likör gehen (die Elsburn-Fans mögen es mir nachsehen ).
Vor allem nach deinem Kommentar @Cantaloop, dass du (einen) St. Kilian nicht von einem Schotten unterscheiden konntest, bin ich ernsthaft am Überlegen, mal vor Ort vorbeizuschauen...ist nur eine Autostunde Fahrt von mir habe ich gerade gesehen.
Das lese ich als Fan so gerne! Natürlich ist bei St. Kilian noch nicht jede Abfüllung ein Volltreffer, aber das hier genannte Fass ist auch keine Ausnahmeerscheinung. St. Kilian produziert nach schottischem Vorbild und hat sehr fähige Mitarbeiter. Die Qualität setzt sich einfach durch und die Entwicklung ist großartig.
Der Titel "Bester Deutscher Whisky 2023" im Fassstark-Forum wurde auch in diesem Jahr wieder zweimal vergeben - der The Alrik Edition 1912 Samhain und der Fading Hill 2015 Bourbon Cask 337.
Die Westerwälder Birkenhof Brennerei ist in diesem Jahr mit der Marke Fading Hill der Aufsteiger des Jahres.
Die Wahl endete auch dieses Jahr wieder denkbar knapp - mangels Interesse.
Platz 1: The Alrik Edition 1912 Samhain und Fading Hill 2015 Bourbon Cask 337 Platz 2: The Westfalian 2012 ex Tomatin Sherry Hogshead.
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.