Bei einem kleinen privaten Tasting verkostet deshalb Kurzbeschreibung:
In der Nase sehr leicht. Man muss schon genau reinriechen um die Trauben und grünen Apfelnoten zu entdecken. Ein bisschen Eichenwürze und ganz leichtes alkoholisches kitzeln sind auch zu spüren. Auch im Geschmack sehr leicht und hellfruchtig mit einem Hauch Zitrone. Im Abgang kurz und knapp. Alles in allem ein einfach zu trinkender Sommermalt ohne Ecken und Kanten aus der Kategorie kann man, muss man aber nicht.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Nase: Irgendwie recht muffig frisch aus der Flasche, dann kommt doch noch fruchtigkeit: Apfel, Birne, Vanille und deutlich Eiche. Der Alkohol ist spürbar, wirkt alles aber recht leicht und auch ein bisschen dünn.
Geschmack: wieder sehr leicht, beinahe schon wässriges Mundgefühl. Weiße Trauben, Litschi, Rhabarber, Karamell und ein bisschen Schokolade. Es empfiehlt sich größere Schlücke zu nehmen :)
Abgang: süß mit leichter Würze, Weinbergpfirsich, Eiche. Aber doch recht abgehackt und kurz, verleitet daher zu noch einem.
Ich hatte nicht viele Erwartungen für den Preis, besonders viel bietet er nicht, eignet sich aber gut zum Zechen wie der gute Horst gerne sagt. Kann man bestimmt gut Leuten anbieten die noch keinen Whisky kennen z.B. auf einer Party. Für den Preis würde ich mir eher einen JW 15 oder Glen Moray Sherry bzw. Port Finish holen. Von den günstigen Japanern fand ich den Akashi white oak auch besser. 78 Punkte von mir