Heute hatte ich mal wieder den Black Bush im Glas. Der letzte ist schon Jahre her.
Aroma: Süß nach Sherry und Erbeeren. Leichte Eichenwürze und ein bisschen Zuckerwatte
Geschmack: Wieder süß und Sherrylastig im Antritt. Zuckerwatte und eine leichte Eichenwürze.
Abgang: Kurz und süß mit etwas leicht bitterer Eiche.
Fazit: Heute zum Grillen hat er mir sehr gut geschmeckt. Ein wirklich guter und süßer easy drinking Whiskey. So süß und Sherrylastig hatte ich ihn nicht in Erinnerung
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Nase: Rosinen, Aprikosen, biskuitartige Süße, klassische Vanille, der Grain ist spürbar, Orangen, feuchte Kartonage
Gaumen: Aprikosenkuchen mit Orangenmarmelade, malzig, Vanille, die ein oder andere Rosine, ein Karamellbonbon zergeht im Mundraum, ein bisschen Milchschokolade
Abgang: Eher kurz, aber mit einer schönen Toastnote versehen, Karamell, dezente Eiche, ein Bröckchen Schokolade, ein Hauch Maracuja bildet sich zum Schluss
Bewertung: Ein bodenständiger, mit schönen Aromen versehener irischer Blend, der sich durch den vergleichsweise hohen Maltanteil und die unbefleckten Sherryfässer von den restlichen Vertretern dieser Genres abhebt.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin