Aroma: Zu Beginn sehr verschlossen. Nach ein paar Minuten und ein paar Tropfen Wasser kommen Rosinen und Weihnachtsgewürze zum vorschein. Etwas Malz und etwas Eichenwürze gesellen sich noch dazu
Geschmack: Kräftiger Antritt mit deutlicher Eiche später Orangen, Rosinen, Zimt und Lebkuchen. Ist da auch etwas Rauch oder suche ich den so verzweifelt das ich ihn mir einbilde
Abgang: Lang und süß. Die Eichenwürzigkeit wird immer schwächer. Es verbleiben die weihnachtlichen Noten.
Fazit: Toller Malt. 3 Monate im Sherry Octave Fass haben ihn odentlich aufgeladen. Nur wo ist der Rauch? Egal. Er schmeckt. Das ist die Hauptsache.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.