„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968
Aroma: Süß und voll im Antritt. Orangen, Pfirsiche und blumige Noten treffen auf reife Holznoten. Gummibärchen (Ananas) und leichte Kräuternoten. Erst nach ca. 10 Minuten kommen leichte Rotweinnoten zum Vorschein.
Geschmack: Kräftiger und süßer Antritt mit schönen Rotwein- und Pfirsichnoten. Die Trockenheit des Rotwein treffen hier auf 25 Jahre im Fass... das könnte dem ein oder anderen etwas zu trocken-holzig sein. Ich finde es zusammen mit der schönen Süße sehr passend. Beim 2. Schluck ist der Holzeindruck schon nicht mehr so intensiv.
Abgang: Im langen Abgang bietet er wieder Rotwein- und reife Eichennoten. Zum Ende hin eine Prise bunter Pfeffer.
Fazit: In der Nase ein Schmeichler, im Mund süß und kräftig. Der gefällt mir ziemlich gut. Gut finde ich außerdem, dass er recht zugänglich ist
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Nase: Kräftig, Honig triefend, reifer Pfirsich, helle Rosinen, leichter Schwefel in Form von Laugengebäck, Sommerblüten, dann Kräuter und sehr abgerundete Eichengewürze. Leicht alkoholisch in der Nase, die Aromen kommen ausdrucksstark aus dem Glas.
Mund: süß, ölig, vergorene Früchte, Pfirsich, Apfel, Mango, Getreide, warmes Müsli mit Früchten, Laugengebäck hier noch stärker als in der Nase, Kastanie und Walnüsse, ein Hauch Rauch.
Abgang: wie nach einem Walnuss Likör bleibt nach der Süße der Rachen von herben Ölen belegt. Lauge kommt ein bisschen seifig, aber sehr diskret. Sauberer Abgang, mittellang.
Fazit: Am besten gefällt der mir in der Nase. Im Mund ein Schmeichler, er lässt aber etwas die Tiefe vermissen, die man in der Nase vermutet. Leckerer Whisky, süß und süffig ohne aufgesetzt zu wirken.