Aroma: Süß und malzig im Antritt. Leicht fettig mit süßen Beeren, ganz leicht OBF und warmes Heu. Ja, Kirschen @JustAngelos Wo ist denn eingentlich die Eiche? Die wird von dem ganzen süßfettigen Kirschenmalz überdeckt und ist nur zu erahnen. Nach ein paar Minuten ist auch der Grain zu finden und er wird etwas trockener. Was sich aber nicht negativ auf das Gesamtbild niederschlägt.
Geschmack: Leicht und wieder sehr süß im Antritt. Sehr angenehm grainig und süß steht er auf der Zunge. Die Eiche belegt den Mundraum mit einer trockenen Süße
Abgang: Kurz mit trockener Süße und der Kirscheindruck auch setzt sich fort. Beim ausatmen durch den Mund spürt man noch eine Lösemittelnote.
Fazit: Der gefällt mir sehr gut. Spannend, lecker und erstaunlich was so alten Standardblends früher zu bieten hatten.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.