Nase: Beginn mit Würzigkeit, Sherrynoten und Lösungsmittel vom Grain. Es folgen Vanille, Kirsche, Eiche, Staub, Heu, Süße und ein Hauch Holzrauch.
Gaumen: Süß und weich, Tabak, wird etwas bitter, Kirsche, Lakritze, Schuhcreme, Holzrauch
Abgang: Mittellanger, speichelflussanregender Abgang mit Beerenfrüchten, Bitterkeit, Eiche und Gewürzen. Etwas kraftlos.
Fazit: Am Anfang dominieren der Grain und der der Sherry aus dem Fass den Tropfen. Je länger er im Glas steht, desto komplexer wird er und kann letztlich durch ein Wechselspiel von Aromen überzeugen. Am Gaumen ist er immer noch spannend, allerdings werden der Grain und die Tannine immer beherrschender. Der Abgang überrascht dann nochmal mit den plötzlich auftretenden Beerenfrüchten. Man hätte sich aber einen längeren Abgang gewünscht. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Kraft, da sind die 40,3% dann doch etwas knapp bemessen gewesen.