Ich bin selbst kein Arzt, hatte das bzgl. der Alkoholkonzentration mal bei Zahnärzten aufgeschnappt. Es ist total schwer, wissenschaftlich einzelne Effekte zu isolieren, aber es gibt wohl vereinzelte Case Studies, die darauf hinweisen könnten (bspw. hier, conclusion: The consumption of any combination of hard liquors seems to be harmful whereas a low consumption of only wine may not.). Wenn ich noch mehr finde, schiebe ich es hier hinterher. Für mich als Laien klang es jedenfalls plausibel, dass eine höher konzentrierte Zellgiftattacke den Zellen stärker zusetzen könnte. Desweiteren wird wohl gerade noch spekuliert, ob auch ein höherer Anteil von Fuselalkoholen ein höheres Risiko birgt. Als Laga- und Laphitrinker natürlich auch nicht gerade das, was man hören will. Menge und Häufigkeit sind natürlich erst einmal von größter Bedeutung. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich bzgl. der Konzentration auch etwas sensibilisiert bin.
Ich trinke gerne Whisky und versuche es sehr verantwortungsvoll zu tun. Das schützt mich nicht vor den Gefahren, die durch Alkohol entstehen oder verstärkt werden. So gesehen, setze ich mich natürlich einem Gesundheitsrisiko aus. Keiner weiß aber wie hoch das für mich persönlich wirklich ist. Eine worst case Analyse an dieser Stelle ist mir dann doch zu pessimistisch. Ich nehme das Risikio in Kauf, weil kein Alkohol ist auch keine Lösung. Zu sagen, ich mache das alles nur wegen den Aromen ist nicht richtig. Da wird schon irgendwo etwas getriggert auf körperlicher und seelischer Ebene und zwar auch bei Kleinstmengen. Hier wird ja desöfteren über Blutwerte geschrieben. Meine persönliche Erfahrung ist, dass trotz übermässigen Konsums die Blutwerte sehr stabil sein können. Da würde ich mich nicht mehr drauf verlassen. Wenn man Bedenken hat, ist es vielleicht am besten einfach mal ein wenig Buch zu führen. Bleibt Gesund!
„Wissen Sie, unsere Branche ist eine Storyteller-Branche. Man erzählt gerne Geschichten. Jeder lügt, als gäbe es kein Morgen. Und die wahre Produktion und die erzählten Geschichten sind häufig so weit voneinander entfernt, dass es wie in Hollywood zugeht. Und genau das ist das Problem. Es ist eine marketinggesteuerte Branche “ Mark Reynier
Zitat von Rhisky im Beitrag #4Die Lunge regeneriert bei mir seit über 30 Jahren und Alkohol trinke ich maximal 10cl pro Woche, eher weniger. Sport könnte mehr sein und die Ernährung ist schon sehr optimiert. Alle Blutwerte sind gut bis sehr gut, daher sehe ich kein hohes Risiko. Priorität 1: Lebe lang, bleibe gesund.
Bei mir eher 20cl pro Woche. Dafür ausschließlich Fruchtzucker, viel Sport. Momentan trainiere ich die 42,2 km im joggen zu meistern.
Vorsicht mit Fructose, @Deichstube , deren Ruf ist -unverständlicherweise- um Vieles besser, als deren Wirken!
Ja, weiß ich auch die Gärung im Bauch usw.
@Deichstube , die schlechte Luft kannst Du selbst wegfiltern, die tatsächlichen Problem sind Gicht und Adipositas!
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)