Erworben: April 2001 für 74,90 DM / 38,30 € beim Haus am See Geöffnet: seit etwa 2001 zuletzt geöffnet: etwa 2010 Füllstand: noch etwa 30 cl Lagerung: dunkel und bei sehr geringen Temperaturschwankungen
Nase: Schon aus der Flasche strömt eine wahre Aromenwolke. Überraschend intensiv, leicht prickelnd, würzig, fruchtbetont (eine Mischung aus Weinbergpfirsich, Brombeeren, ein wenig reife Birne, Waldhonig und überreife Äpfel), ein Hauch Nusskrokant und feine Holznoten Gaumen: fruchtig, würzig, wärmen – geht mehr in Richtung Waldfrüchte, wobei Brombeeren überwiegen, ganz leicht herb, Schokolade, ein Hauch Vanille, weich und samtig sowie würzig zugleich, immer noch enorm voll Nachklang: mittellang, ein Wechselspiel zwischen Waldfrüchten, dunklem Honig, einer tollen Würzigkeit, Nussschokolade und einer weichen cremigen hellen Fruchtnote, klingt langsam aus Kommentar: Meine Befürchtung, das der Abfüllung die lange Standzeit mit deutlich reduzierten Füllstand geschadet haben könnte, war unbegründet. Vielleicht hat er ein wenig an Frucht verloren, wobei da die Erinnerung auch täuschen kann. Immer noch ausdrucksstark mit einer hohen Präsenz im Glas. Gefällt mir von Schluck zu Schluck besser.