Wenn wir alle das Zitat, welches @ancient-islay seinen Postings anhängt beherzigen, sollten wir doch zumindest was die Lebergesundheit angeht safe sein.
Ansonsten hat sich doch jeder im Forum der >200 Buddeln Whisky irgendwo zuhause rumstehen hat und in der zweiten Lebenshälfte angesiedelt ist (ich nehme mal an die deutliche Mehrheit im Forum) schon mal die Frage gestellt: "warum tue ich das eigentlich?" Uns allen ist klar, dass wir wahrscheinlich die ganzen Flaschen in diesem Leben nicht mehr öffnen und leeren werden, oder?! Also. um den Erben was hand-/trinkfestes zu hinterlassen, was sich gut versilbern lässt? (solange die Blase nicht irgendwann völlig platzt). Oder einfach weil's egal ist, ob man und Briefmarken, Vespas, Autos oder Whisky sammelt. O.k. der Platzbedarf ist bei allen Beispielen etwas unterschiedlich.
Ich persönlich arbeite doch sehr daran meine Kauflust in den kommenden Jahren besser zu Zügeln. Ich konnte bislang einigen mir selbst auferlegten Regeln treu bleiben(habe bislang erst einmal eine Flasche gekauft, die teurer als 150Euronen war - und die war auch nur 5 Euro drüber - und bei den weiterhin steigenden Preisen vergeht mir eh die Lust noch teurer einzukaufen.
Natürlich ist man manchmal anders bekloppt und beugt seine Regeln - ein 5cl Sample für 50Euro ist ja schliesslich so ähnlich wie eine Grossflasche für 700 Euro
Aber es gilt nun mal "Nobody's Pefect" und wer ohne Sünde ist, der darf den ersten Stein nach mir werfen.... wahlweise ein gutes 5cl Sample
Also machen wir jeder weiter wie's uns passt und ohne in eine wirkliche Sucht abzugleiten. Auch wenn der Prozess bekanntlich schleichend und für den Betroffenen subjektiv kaum zu Steuern ist. Da hilft nur immer mal wieder inne zu halten und sich die Eingangs zitierte Frage erneut zu stellen