Moin Folks! Meine Lieblingsdestille ist Ben Nevis, darüber hinaus gibt es auch die ein oder andere, die ich wirklich gut finde. An Glenfarclas habe ich mich in den letzten Jahren quasi "herangetrunken" . Erst mochte ich sie gar nicht, nach einem sehr feinen 15er fand ich sie interessant und mittlerweile mag ich sie ausserordentlich. Gerade den 21er offen und den Club-Whisky von whisky.de geleert und muss sagen: beide werden nachgekauft. Kennt ihr das auch, dass ihr erst gar nicht sooo begeistert gewesen seid, aber irgendetwas euch angefixt hat und ihr eine Brennerei mittlerweile richtig gut findet? Und woran liegt das wohl?
Das ging mir so mit Glenturret. Hatte ich früher nie auf dem Schirm. Erst als ich, leider viel zu spät, einen 30y Turret von SV probiert hatte war ich hin und weg. Es sind allerdings nur die älteren Bourbon Turrets die es mir angetan haben.
Zitat von whisho im Beitrag #2Das ging mir so mit Glenturret. Hatte ich früher nie auf dem Schirm. Erst als ich, leider viel zu spät, einen 30y Turret von SV probiert hatte war ich hin und weg. Es sind allerdings nur die älteren Bourbon Turrets die es mir angetan haben.
Zitat von Lord Melchett im Beitrag #1Moin Folks! Meine Lieblingsdestille ist Ben Nevis, darüber hinaus gibt es auch die ein oder andere, die ich wirklich gut finde. An Glenfarclas habe ich mich in den letzten Jahren quasi "herangetrunken" . Erst mochte ich sie gar nicht, nach einem sehr feinen 15er fand ich sie interessant und mittlerweile mag ich sie ausserordentlich. Gerade den 21er offen und den Club-Whisky von whisky.de geleert und muss sagen: beide werden nachgekauft. Kennt ihr das auch, dass ihr erst gar nicht sooo begeistert gewesen seid, aber irgendetwas euch angefixt hat und ihr eine Brennerei mittlerweile richtig gut findet? Und woran liegt das wohl?
manchmal muss man sich selbst und auch dem Dram Zeit geben. Meine erste Flasche Michel Couvreur war so eine. Meine Geschmacksknospen konnten mit den alten Sherryfässern erst nichts anfangen. Aber dann kam der Aha Effekt. Den Dram von Couvreur muss man einfach gut atmen lassen, in der Regel 30 min. Und jetzt möchte ich Overaged, Special Vatting und Blossoming nicht mehr missen. In dem Sinne Slainte, Stefan
manchmal muss man sich selbst und auch dem Dram Zeit geben. Meine erste Flasche Michel Couvreur war so eine. Meine Geschmacksknospen konnten mit den alten Sherryfässern erst nichts anfangen. Aber dann kam der Aha Effekt. Den Dram von Couvreur muss man einfach gut atmen lassen, in der Regel 30 min. Und jetzt möchte ich Overaged, Special Vatting und Blossoming nicht mehr missen. In dem Sinne Slainte, Stefan
@No Pain No Gain Achates nicht zu vergessen, der ist sehr besonders und (zumindest für mich) besonders gut gelungen…
Ich bin sehr begeisterungsfähig und probiere gerne viele verschiedene Whiskys aus. Ich bin geschmacklich nicht festgelegt und kann mich an einem gut gereiften, milden Scotch aus dem Refill Bourbon Barrel genauso erfreuen, wie an einem jungen Heavily Peated aus dem Süßweinfass. Ich habe daher einiges, was mir schmeckt!
Wenn mir was nicht direkt gefällt, bleibt das meistens so. Ich bin aber gerne bereit, nochmal zu probieren. Ist ja oftmals auch abhängig von der Tagesform. Lediglich um Langatun mache ich seit der Verkostung mehrerer Samples einen langen Bogen. Vielleicht sollte ich denen nochmal eine Chance geben?