Geruch: Alkohol spürbar, altes Heu, Sommerhonig, Mirabellen, Orangen, der Eicheneinfluss ist merklich, für einen 32-jährigen Malt allerdings Glenfarclas-typisch mild, alte Sägespäne, das Innenleben eines alten Eichenschranks, Kamille, Ledertöne, mit der Zeit verstärken sich die Eichenaromen und eine erkennbare Muffigkeit kommt hinzu, auch alter Putzlappen ist dabei
Geschmack: weich, dann aber gleich wieder Prickeln, viel Sommerhonig im Mund, vollreife Orangen, überreife Birnen, viel Fruchtsüße, ein wenig Ingwer
Abgang: mittellanger Abgang, immer noch viel Fruchtsüße, Honig, Orangen, die Eichenaromen findet man nur kurz am Ende.
Fazit: ich gebe eine 3 (trinkbar) in meinem Bewertungsschema, eine schöne, alte Abfüllung zur Komplettierung der Sammeledition, geschmacklich eher wenig komplex
Helle Farbe, ganz toller Duft, helle Früchte, intensiv, Duft wird schnell schwächer, Mirabelle leicht zu erahnen, etwas Pappe. Geschmack: nicht harmonisch, Alkohol schlecht eingebunden, viel zu wenig Geschmack, Vanille, Honig, Früchte, ganz leicht, adstringierend, kaum Süße, ganz leichte Entwicklung am Gaumen, leichte Eichenwürze. Insgesamt eine schwache Abfüllung, in Betracht des eigentlich hohen Alters und des Preises. Zum Glück hatte ich nur ein Sample. Glenfarclas tut sich keinen Gefallen, solche schwachen Abfüllungen auf den Markt zu bringen. Solche Whiskys braucht kein Mensch, schade. 84/85P