Moin Ihr, wir freuen uns auf den Start ins Tastingjahr 2019. Im üblichen Takt am zweiten Freitag jedes geraden Monats beginnen wir am 8. Februar 2019 – mit einem Thema, das mich persönlich absolut begeistert ...
Worum wird es gehen? Kaum jemand ahnt, wie unromantisch die Whiskyherstellung in heutiger Zeit vonstatten geht. In mancher Destille werkeln dutzende Computer und dazu noch drei menschliche Angestellte, um Millionen Liter Rohbrand pro Jahr zu erzeugen. Auch ist die Zulieferung der Herzzutat Malz von externen, industriellen Mälzereien heute Standard. Nicht so im beschaulichen Campbeltown – einem schottischen 4.850-Seelen-Dörfchen mit einer einzigartigen Whiskytradition als Standort von ehemals rund 30 (!) Brennereien. Hier wird in einer der beliebtesten Destillen Schottlands noch heute ganz wie in alter Zeit personalintensiv und handwerklich mit viel Liebe zur Kunst gearbeitet und Whisky produziert – die hauseigene Mälzerei inklusive. An unserem Tastingabend lernen wir sechs gänzlich unterschiedliche, erstklassige Abfüllungen aus der als ‚laufendes Museum‘ bezeichneten Brennerei kennen – seid dabei!
Moin ihr, ob im 4.850-Seelen-Ort Campbeltown die Welt noch in Ordnung ist, vermag ich nicht zu sagen. Dass der dort produzierte Whisky weit mehr als nur in Ordnung ist, konnten im Rahmen unseres öffentlichen Februar-Tastings am vergangenen Freitag gut 20 Gäste zur vollsten Zufriedenheit feststellen. Mehr über einen schönen Tastingabend mit wunderbaren Drams hier: Tasting „Oh, wie schön ist Campbeltown – von handwerklicher Whiskykunst“ – regulars