Nase: Saftige Sultaninen, Kokosnuss lauert hinter der Ecke, ordentlich Vanille, Mandarinen, Demerara, Aprikosen, zuckrige Gerste, Toffee
Gaumen: Toffee, Milchschokolade mit Orangenkrokant, Honig kleidet den Mundraum aus, erneut Demerara, Pfirsiche und Aprikosen, Sultaninen, Crème Brûlée, prickelnde Gewürze kündigen die Eiche an, Assam-Schwarztee, gezuckerte Lakritze
Abgang: Mehr als mittellang, geröstete Kokosraspeln, Milchschokolade, Mandarine, Rooibostee mit Süßholz, geröstetes Malz, gebräunte Mandeln, milde getoastete Eiche, lebhafte Gerste, die Sultaninen wirken etwas angebrannt, Pfirsiche, getrocknete Apfelchips und Aprikosen
Bewertung: Auch wenn das an sich sehr angenehme Aroma etwas eng gefasst wirkt, weiß ''The Duthac'' beim Antritt sofort zu gefallen: Sahnig und seidig beschlägt er den Gaumen und entwickelt mit etwas Zeit doch die Würze und Eiche der Virgin Oak Fässer. Getragen wird dies von der klebrigen Süße der PX-Fässer. Der generöse Anteil an Bourbonfässern ergänzt eine lebhafte Fruchtigkeit. Insgesamt ein wirklich schöner und komplexer Whisky, der leider etwas verhalten startet.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin