Weiteren Einfluss hat naürlich nicht nur das stehen lassen im Glas sondern bei mir auch ob es der erste Whisky am Abend ist oder das Zunge und Gaumen sich schon an den Alk. gewöhnen konntne.
Man kann jeden Dram nur einmal genießen, also macht es !!!
Hmm, ich stelle fest, dass ich anscheinend Alkoholgehalte deutlich unter dem Durchschnitt bevorzuge. Es hängt (wie schon gesagt) natürlich vom Whisky ab, aber in der Regel trinke ich doch eher unter 50 %. So zwischen 46% und 50 % fühle ich mich im Allgemeinen am wohlsten. Ausnahmen bestätigen die Regel.
ich bewege mich da von 50% bis hin zu 60% beim unverdünnt probieren in winzigen Probierdosen. Wirklich verdünnt wird bei mir erst ab 54% aufwärts.
Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W.C. Fields)
ich fühle mich auch größtenteils im Bereich um die 48% - 50% am wohlsten. Wobei Ausreißer nach oben und unter gibt. z.B. Der GG 1960 war so intensiv mit seinen 40% oder43% den hätte ich blind locker höherprozentiger geschätzt. So gibt es auch Hochprozentige im Bereich von 60% die man auch gut ohne Wasserzugabe trinken kann.
Global ist die Frage wirklich nicht zu beantworten, dazu fallen die Whiskies viel zu unterschiedlich aus. Ein schöner gereifter Stoff aus vergangenen Zeiten kann mit 57% seidenweich rüberkommen und manch anderer schon mit 46% brennen und nach Wasserzugabe betteln.
Ich denke auch das sich dies so global gar nicht sagen lässt. Viel mehr kommt es drauf an wie ist der Alkohol eingebunden. Hatte schon welche mit 60+ die um einiges "milder" waren als manche mit 46 oder weniger. Prinzipiell probier ich alles, egal wieviel % und verdünn dann tatsächlich auch nur selten mit Wasser. Und wenn dann meist nur um die Unterschiede zutesten.
Egal was für ein Alkoholgehalt der Malt im Glas hat, probiert wird immer erstmal pur. Verdünnt wird bei mir selten wobei es, wie hier schon öfter erwähnt wurde, auf den dementsprechenden Malt drauf an kommt. Optimal empfinde ich so um die 50 - 53%.
☆☆☆ Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit bis dahin! ☆☆☆
Ich halte es da ähnliche wie Quin und anscheinend die meisten hier. Komfortzone heißt ja eben nicht, was ich maximal pur trinke, denn das tue ich mit allem erstmal. Frage mich da schon, wer mir sagen will seine Komfortzone ist bei über 60%. Leider mache ich mir nur langsam Sorgen, da mir 9 von 10 Whiskys mit 46% schon deutlich zu verwässert sind, die Wemyssreihe ist da eine große Ausnahme zB, aber alle nicht-Single Casks werden mir da so verwässert und charakterlos im Mund... Meine everyday-Drinking Zone, die ja die Komfortzone ist, wäre bei 50-56%, gab aber durchaus auch noch Whiskys darunter, die sich voll und kräftig trinken, gerade bei Glen Garioch und Springern.
Ich kann im Gegensatz zu Quin aber in manchen Fällen auch jungen Sturmfeuern mit >60% was abgewinnen, da gehe ich dann ausnahmsweise dann aber auch fast immer im Nachhinein mit etwas Wasser heran.
“Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." - Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Aber ich stelle zunehmend fest, das mir bei 40 oder 43% einfach zu wenig sind. Der Macallan 12y mit 43% bildet da eine Ausnahme. Um die 55% passt es häufig perfekt, auch ohne Zugabe von ein paar Tropfen Wasser. (was ich aber beim zweiten Dram gerne mal mache, um zu experimentieren). Grundsätzlich probiere ich jeden aber sowieso erstmal so wie er ist.
Komfortzone? 53-55%
'I like my whisky old and my women young.' (Errol Flynn)
Trinkstärke bis ca. 46 % ist uns meist etwas zu lasch, aber am Ende kommt es eben auf den Whisky an. Manche sind eben mit 43 % noch zu stark, andere kann mit 65 % super trinken.
Differenzieren kann ich es für mich nicht. Deshalb auch keine Stimme in der Abstimmung.
Dann doch lieber pauschal. Jeder Whisky - der meine Aufmerksamkeit erregt und gekauft wird - wird so verkostet wie er abgefüllt wurde. Ich versuche ... versuche!, hinter das Geheimnis eines Whiskys zu kommen, weshalb er so und nicht anders abgefüllt wurde! Das Spielen mit Wasser obliegt mir und würde den Eindruck nur verwässern ;-)
Eigentlich steh ich auf Fassstärke aber in der Vergangenheit habe ich einige hervorragende u47 kennengelernt.
Wie schon einige geschrieben haben, hängt es doch vom Whisky ab. Einen Octomore kann ich gut ohne Wasser trinken und manche 46- oder 43-prozentigen schmecken verdammt sprittig. Ich kann mich aber mit runden 43% anfreunden!