Viele Grüße in meine Herzheimat. Durch die Base bist du mir schon bekannt, bin gespannt auf deine Beteiligung hier. Ich bin immer wieder mal in Oslo, da kann man ja vielleicht mal einen Dram heben.
Treffpunkt natürlich gerne bei uns. Ich schau, dass ich irgendwas schönes für die Fassstarken unter der Theke habe, also Pin mitbringen oder erkenntlich machen
@Napets Einen Plan gibt es schon, aber einige Aussteller haben sich glaube ich immer noch nicht mit der Messe über doe Platzierung geeinigt, daher nur einen vorläufigen. Sollte bis vor Messebeginn keiner online stehen, stelle ich den neuesten Stand gerne hier rein.
Nachdem mich nach gerade auskurierter Krankheit mein Postfach und auch viele Nachrichten außerhalb des Forums von Forianern überrascht haben:
Ich war seit Beginn des Jahres durch Hauptjob und dann unsere Abfüllung erst komplett über den Rand hinaus beschäftigt und dann, als es entspannnter wurde, hat mein Körper wohl gemerkt, dass er endlich krank werden darf. Daher habe ich nichts von mir hören lassen und sehr viele Fragen erhalten, was los ist.
Alles wieder gut. Ich freue mich sehr, ab jetzt wieder hier mitzumischen.
Der vorläufige Stellplatzplan liegt mir vor. Es sieht schwer danach aus, als ob es dieses Mal platztechnisch sehr angenehm wird, die neue Location gibt einiges her.
@einszwo Fahrt mit dem Zug durch nach Keith zu Strathisla. Die haben wahnsinnig sympathische Mitarbeiter und eine tolle Bar. Das Distillery Reserve Tasting ist auch fein. In Elgin aussteigen und ihr habt Gordon&MacPhail und Glen Moray. Vor Allem Glen Moray mit seinen 2-3 Distillery Casks ist immer einen Besuch wert. Einfach hingehen und an die Bar.
In Forres ganz dringend zu Benromach, die Heritage Tour zeigt diese phantastische Brennerei perfekt auf und man bekommt einen der wirklich herausragenden alten Whiskies mit dem unpeated Style von damals.
@Daviner Wir haben schon die ein oder andere Kommunikation erhalten, dass die Planung für alles gerade auf Hochtouren läuft. Also wird es wohl bald Infos dazu geben, vielleicht nächste Woche schon.
@Marlow Ja . Wir legen auch ein Kontingent für die Village zur Seite. Wenn das so weiter geht wie die erste Woche, ist sonst nichts mehr übrig.
Ich eröffne mal wie in Schwetzingen, freue mich so viele wie möglich mal zu sehen.
Ich hab mich zu diesem Themengebiet auch schon mit @Quin bei einem seiner Videos ausgetauscht. Denn wenn Port Ellen die nicht zu Diageo gehörenden Brennereien mehr bedient, stellt sich die Frage woher beziehen diese dann ihre getorfte Gerste? Bzw. beziehen sie es auch schon jetzt nicht mir gänzlich oder sogar komplett von wo anders her? Schmeckt man einen Unterschied zwischen einer mit Islay Torf bearbeitete Gerste oder sagen wir mal mit einer Highland Torf bearbeiteten Gerste?
Eigentlich müsste es so sein, denn zb. der Rauch eines Ballechins riecht und schmeckt deutlich anders, als der Rauch von Arbeg, Laphroaig oder Caol Ila.
Und hier wäre es natürlich interessant, ob man ähnliche Geschmacks/Geruchskriterien beim Rauch hinbekommt mit anderen Heizmaterialien oder -zusätzen.
Um die Beiträge, die beim (mMn wichtigen und spannenden) Thema bleiben, weiter zu forcieren gleich die Antwort. Bei Bowmore z.B. wird schon seit Jahren zu großen Teilen (etwa 70%) mit Malt aus den Simpson Maltings aus den Highlands gebrannt (was man meiner Meinung nach auch schmeckt), der Rest kommt in der Regel aus der Eigenproduktion. Hier wird sich also kaum etwas ändern. Wobei David Turner beim 100% Maltings Tasting beim Feis erwähnt hat, dass er den Eigenanteil gerne erhöhen würde. Er schraubt ja auch seit acht Jahren an einem neuen Rezept für den New Make mit eigenem Malz, weil ihm der aktuelle Stil nicht perfekt gefällt (was ich teile).
Bei Laphroaig ist das Thema etwas drückender. Hier wird nach wie vor nur Islay Torf verwendet. Barry erwähnte mir gegenüber dieses Jahr, dass konkrete Pläne bestehen, die alten Maltings zu voller Kapazität zu erweitern und neue Kapazitäten zu schaffen, um sogar eventuell zu 100% selbst zu mälzen. Ob das umsetzbar ist, weiß bisher glaube ich niemand. Das ist schon ein gehöriges Unterfangen.
Auch hier wären dann aber die Möglichkeiten, neue Wege zu erschließen, größer. Und Barry ist jemand, der vor Innovation nicht zurückschreckt (siehe z.B. die veränderten Fermentationszeiten).
Auf kurz oder lang muss mit dem Torfabbau aufgehört werden, außer die Moore erholen sich allein schon durch den Verbot von torfhaltiger Erde an Einzelverbraucher (ein absolutes Unding seit Jahren).
Die Frage, die sich mir aber immer und immer wieder stellt, ist warum die Islay Brennereien nicht zumindest mal versuchen, Alternativen zu finden? Es gibt doch genug Beispiele mit Nesseln, Dung, Holz (ja, so einfach ist es) etc. Verschiedene Hölzer haben auch noch verschiedene Aromen. Klar verärgert man mit sowas die Traditionalisten, aber die haben bei Innovation und Zukunftsfähigkeit ohnehin einen mentalen Riegel vor der Nase.
Wie wäre es denn zum Beispiel mal mit einer Committee Abfüllung, bei der nicht zum hundertsten Mal eine andere Röstung der Fässer beworben wird, sondern bei der tatsächlich zum Beispiel einfach mal die Gerste über den typischen schottischen Sträuchern/Bäumen gesmoked wurde? Die dominieren die Landschaft und über fehlende Regionalität kann man sich dann nicht beschweren.
Und Bäume wachsen so viel schneller nach als Torf.
Oder es brennen ab 2030 (wenn es wirklich einen totalen Verkausstop für Torf geben soll) alle Islay Brennereien nur noch für Glengoyne...Win Win
Ich werde dieses Mal dort auf der anderen Seite des Stands vertreten sein.
Wir hätten ein paar vergünstigte Tickets zum stark reduzierten Preis, die an Kunden und Freunde verkauft werden können (zu Selbstkosten versteht sich).
Ansonsten freue ich mich auf alle, die kommen. Die, die ich schon kenne und die, die ich noch nicht kenne.
Zitat von Mitzelingen im Beitrag #53Was tatsächlich mal interessant wäre: Den Phenol- und Proteingehalt offener Flaschen Whisky mit der Zeit immer wieder messen, um zu sehen wie lange diese Reaktionen brauchen, um merklich Unterschied herbeizuführen. Wie bereits erwähnt, sind aber sicherlich innerhalb der ersten Jahre kaum Änderungen zu erwarten.
Torabhaig gibt immer den residual bottle phenol content auf der Flasche an, leider nicht den new make phenol content. Den müsste man mal anfragen, dann hätte man mal eine Antwort bezüglich der Oxidation im Fass.
Grundsätzlich gebe ich dir nämlich Recht, dass dieser Vorgang so lange dauert, dass wir den eh nicht mitbekommen. Außer wir vergessen eine Flasche im Regal für viele viel Jahre.
Was tatsächlich mal interessant wäre: Den Phenol- und Proteingehalt offener Flaschen Whisky mit der Zeit immer wieder messen, um zu sehen wie lange diese Reaktionen brauchen, um merklich Unterschied herbeizuführen. Wie bereits erwähnt, sind aber sicherlich innerhalb der ersten Jahre kaum Änderungen zu erwarten.
Torabhaig gibt immer den residual bottle phenol content auf der Flasche an, leider nicht den new make phenol content. Den müsste man mal anfragen, dann hätte man mal eine Antwort bezüglich der Oxidation im Fass.
Zitat von Snagan Daraich im Beitrag #46Viele schöne Theorien und Behauptungen. Quellen und Statistiken hat niemand gepostet. Ja, ein Whisky kann kippen, aber was ich hier gelesen habe ist es eher eine Seltenheit/ Minderheit die das erlebt hat und dass auch nur im Ausnahmefall. Soll, wie immer, jeder machen was er/sie meint. Da ich von den ganzen Samples keinen "nicht trinkbaren" hatte, ist es mir schnuppe.
@Snagan Daraich Zugegebenermaßen ist es unwissenschaftlich, zu nachgewiesenen chemischen Reaktionen keine Ergebnisse von Experimenten zu posten, aber die Beschreibung weitläufig bekannter chemischer Vorgänge, die offensichtlich auf eine offene Flasche Whisky wirken, als "Theorie" zu bezeichnen, ist auch witzig, aber symptomatisch: Kann Whisky kippen oder schlecht werden?
Vor allem Quelle 1 würde ich empfehlen, die ziemlich genau das gleiche wiedergibt wie mein Laienwissen, das vor allem auf Erzählungen aus der Industrie und Verständnis von Chemie beruht.