kräftig, tropische Früchte, geht "noch" ohne Wasser, leicht staubig wie ein vom Sommer getrockneter Wald oder Wiesen Weg nach eine guten Zeit kommen Kräuter und Wachs , Kampfer und Tabak später auch Minze
ölig und gleich weißen Pfeffer, später kommen Papaya und hmm Kiwi?!? irgendwas in der Richtung dann wieder staubig trocken werdend, leichte Vanille breitet sich hinten im Gaumen aus.
Nase: Sanft und schmeichelnd, mit Bienenwachs und diversen Feldblumen, Pflaumen und leichte Aromen von Kokos und Sahne. Dazu ein wenig Brombeere und Aprikose. Im Hintergrund etwas Malz und einige nussige Aromen, alles in allem sehr fein.
Gaumen: Ganz anders - sehr kräftig und bissig. Das Malz schiebt sich stark in den Vordergrund und wird von etwas Zigarrenrauch begleitet. Dahinter finden sich Oliven, unreife Banane und einiges an bitterer Eiche.
Abgang: Sehr lang, trocken und sogar etwas salzig. Viel Malz und einiges an trockenen Holzaromen. Auch hier kommt der Zigarrenrauch noch einmal etwas hervor.
Fazit: Tja, Glen Mhor. Spannend und außergewöhnlich, nicht einfach zu trinken. Wer aber Spaß an solchen Whiskys hat, sollte diese seltene Abfüllung mal probieren! 87/100