Wachs, Apfel später hin zu der kandierten Sorte, bißchen Nuss Hasel- oder Walnuss Nasenschmeichler von der feinen Sorte, etwas Kräuter und Zimt der Alkohol ist kaum wahr zunehmen. Ein Wechsel zwischen frischen Fruchtnoten und überreifen
Im Mund gleich wieder Wachs wie die Highlands es gerne haben, kaum Frucht dafür sehr süß Hinten wird er leicht adstringierend ohne Holz wahr zunehmen. Klarer Gewinner ist die Nase
Nase: Leichte Raucharomen, etwas Motorenöl und der Duft nach geteertem Holz, jedoch nur ganz leicht. Dazu angenehme Früchte, Pfirsiche und etwas Erdbeerjoghurt, Butterkekse und Kunstleder, dann Kerzenwachs und Gummibärchen, etwas Schwarzpulver.
Gaumen: Einige Nuancen von Verbranntem, angebrannte Weihnachtsplätzchen, verkohltes Brot und Karamell. Zudem Haselnüsse und geröstete Pinienkerne, danach etwas strenger Tabak. Auch Honig und Espresso sind zu finden, eine leicht chemische Note schwingt auch mit, schwer zu entziffern.
Abgang: Mittellang mit getrockneten Früchten, etwas Leder und ein Hauch von Schwefel, zudem etwas Zitronenlimonade.
Fazit: Wieder ein spezieller Glen Mhor, etwas unausgewogen und einige Fehlnoten - aber dafür liebe ich diese verlorene Brennerei so. 84/100 Punkte (2021)