Aroma: Sehr stark im Antritt. Sehr intensiv weiß ich gerade garnicht ob es die Eiche oder der Alkohol ist. Nach einer Minute baut sich der Alkohol etwas ab und macht Platz für harzige und grasige Noten. Begleitet werden diese von einer ordentlichen Portion Eichenwürzigkeit. Mit der Zeit kommt noch eine leichte Boubonnote zum Vorschein. Mit etwas Wasser ändert sich im Aroma nichts.
Geschmack: Sehr intensiver Antritt. Hui da muss etwas Wasser dran. Mit etwas Wasser sind im Antritt nun süße Getreidenoten und leicht Bourbon zu schmecken. Etwas Eiche und Vanille dazu eine leichte Kräuternote
Abgang: Mittellang gibt er im Abgang nocheinmal Gas und bringt eine stärker werdende Kräuternote und Eiche mit.
Fazit: Sehr ungewöhliches Aroma für einen Schotten. Da dachte ich erst an einen Floki aus Island. Geschmack und Abgang dann nicht mehr so ungewöhlich. Ein guter Malt!
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.