Nase: Vanille und eine ordentliche Portion Würze, ein wenig Milchschokolade mit sommerlichen, hellen Früchten (Pfirsich und saftige Birne). Gaumen: Sehr würziger Antritt, fast schon bitter. Leichte Nussigkeit, kaum Süsse. Eine säuerliche Note gesellt sich dazu. Die Bitterkeit dominiert. Abgang: Kurz, bitter, würzig. Fazit: Muss ich nicht als Großflasche haben, war aber schön ihn mal probieren zu können.
@JörgW Ich kann deine Notes bis auf die Bitterkeit, die ich als nicht so dominant empfunden habe, bestätigen. Netter frisch-würziger Dram mit einer angenehm säuerlichen Note. Schön zu probieren aber kein Kandidat für eine Großflasche.
83 points Good-quality nose but no big hit on the palate. A bit peppery and pedestrian.
Nose Initially unsweetened, dark cocoa powder and something dry and dusty. Then a sweet-and-sour fruitiness appears: kiwi and pineapple. Buttermilk and bananas. Malty, with porridge and cookie dough. Displays a real roasted, slightly bitter aspect as well - coffee grounds? After the first sip, oodles of golden syrup join in. All in all, a pleasant and multifaceted nose that allows for some permutation. Perhaps a bit boring, but apparently the result of careful and thoughtful blending.
Taste Without water, at first all I get is a sourness and a sharpness (that being said, it's the first dram of the day, so the latter might be my fault entirely). Gets sweeter and more approachable with water. Now there's marshmellows, custard, syrup, banana bread. Goes from sour to sweet to bitter at the death with no surprises, and basically repeats the aromas from the nose.
Finish Pepper, ginger, lemon and apple juice, some soft coffee notes. No huge staying power but also nothing that disturbs.
Nose: Röst- und Kakaonoten, die Eiche macht sich schnell bemerkbar. Frische Gartenkräuter, Zitrone und Menthol. Helle Früchte, gelber Pfirsich und grüner Apfel, schon etwas vergoren. Etwas Waldhonig. Ich hab auch ne Recht eigenwillige Note, die ich am ehesten als abgestandes Wasser in ner Regentonne beschreiben würde. Der Alkohol in der Nase eher schlecht eingebunden, und sticht etwas.
Taste: Kommt Recht leicht auf die Zunge, wird dann aber schnell kräftiger, wieder die Zitrone und der grüne Apfel. Malz und Haselnüsse. Und wieder Kräuter (Majoran?). Trockenes, astringierendes Mundgefühl.
Finish: Langer Abgang, geprägt von der Eiche, die erdig und modrig wird. Wird ganz am Ende deutlich bitter.
Kommentar: Sehr eigenwilliger, aber durchaus komplexer Whisky, vor allem in der Nase kaum süße Noten zu spüren.
Durchaus interessant, aber für mich zu viele ungewöhnliche Aromen.
Milchstraße, Lokale Interstellare Wolke, Sonnensystem Sol, 3. Planet
Keine Lust auf große Analyse, aber ein paar Worte dennoch ...
Ein sehr getreidelastiger Malt, der schon ganz gut Eiche im Gepäck hat. Allerdings ist mir diese zu flach bzw. unwürzig ... ist also mehr im bitteren Bereich angesiedelt. Ein paar gelbe Früchte und Zitrusfrüchte findet man. Vanille kommt auch deutlich durch, wie auch ein leicht kräuteriger Touch. Insgesamt mir aber zu einfach, zu bitter und dazu noch leicht alkoholisch (im Aroma). Zu flach, zu gewöhnlich, zu teuer.
Da echt lieber den 10er ... der ist viel billiger und weniger bitter, aber fruchtiger
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Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot