Nase: trotz 61,9% kein Alkohol spürbar. Sehr intensiv, Zuckerwatte, Vanille, weiße Schokolade, Honigmelone mit einem kleinen Minzblättchen. Für 11 Jahre im Fass durchaus facettenreich und sehr kräftig in der Nase.
Gaumen: zuerst süß, dann kommen durchaus leichte Holz- bzw. Bitterstoffe. Die Zuckerwatte mit Vanille schlägt voll zu. Auch fruchtig mit der Melone und einem Anklang von süßer Birne. Ölig, cremig.
@ffmdino Das ist er auch. Selbst meine Gattin hat ihn pur getrunken. Auf meine Frage, was für einen Alkoholgehalt sie schätzen würde, sagte sie "so ca. 50-52 %". Dieser Glen Moray ist ein ganzer Süsskramladen, saugeil.
@ffmdino Das ist er auch. Selbst meine Gattin hat ihn pur getrunken. Auf meine Frage, was für einen Alkoholgehalt sie schätzen würde, sagte sie "so ca. 50-52 %". Dieser Glen Moray ist ein ganzer Süsskramladen, saugeil.
@ffmdino Das ist er auch. Selbst meine Gattin hat ihn pur getrunken. Auf meine Frage, was für einen Alkoholgehalt sie schätzen würde, sagte sie "so ca. 50-52 %". Dieser Glen Moray ist ein ganzer Süsskramladen, saugeil.
@JörgW Und das sagst du im Pow Wow. Böser Wolf
@ffmdino Na klar. Es gibt ihn wohl noch auf dem Sekundärmarkt. Vielleicht fällt ein Krieger drauf rein und stirbt.
Nose: Ein heller Fruchtkorb mit leicht exotischen Einschlag, Kiwi, Khaki, Birne, Marille, Pfirsich und Blutorange. Dazu gezockerte Cornflakes, Malz und viel Vanilleextrakt. Auch eine deutliche Ingvernote ist zu finden. Getragen von einer zurückhaltenden, leicht kräutrigen Eichennote.
Taste: Sehr kräftiger Antritt, seidiges mundgefühl. Der Alkohol drückt einem den Fruchtkorb aus der Nase in alle Winkel des Gaumens, angeführt wieder von Kiwi, und jetzt Zitrone, aber auch Birne, Pfirsich und Khaki sind wieder da. Dazu viel Vanille. Dann kommt die Eiche mit einer dunklen Kakaonote, Ingver und Pfefferminz.
Finish: Mittellang. Kiwi und Zitrone immer noch die dominanten Aromen. Dazu etwas Espresso. Auch die Ingvernote habe ich noch im Abgang.
Kommentar: Schöner, fruchtiger Glen Moray. Der Alkohol ist erstaunlich gut eingebunden, und stört weder in der Nase noch am Gaumen. Die Ingvernote muss man wohl mögen, aber mir gefällt sie hier als Kontrapunkt zu dem süßen Fruchtkorb sehr gut.
Hab den heut im Glas und ich finde auch der Fruchtkorb überzeugt. Toller Whisky bei dem der Alkohol wirklich mega eingebunden ist. Diese urige Ingwernote gefällt und gibt dem Whisky noch mehr Tiefe. Hab heut mit diesem hier quer verkosten: Glen Moray 11yrs von Claxton`s... Der gefällt mir einen Tacken besser... Herrliche Noten von Bienenstich, nicht so der Fruchtkorb, auch wenn da schöne reife Äpfel und Birnen am Start sind... Alles in Allem mal wieder 2 schöne Beispiele für jungen Bourbonfass gereifte Morays.... Die gehen immer gut :)