Zitat von Rhönräuber im Beitrag #29Ich kann bei Vergleichen zum Ferkel 25 OA nicht mehr anders. Das ist wie beim Tourette Syndrom. Ich hatte noch kein schlechtes Batch und finde den 25er sehr gut.
Ich will auch keinem Glenfarclas-Fan auf die Füße treten. Wenn ich da überhaupt wem auf die Füße trete, ist das Glenfarclas (und das obwohl ich gerade noch ein Mittelklasse-Family-Cask mit Genuss im Anbruch habe).
Jeder, der jetzt verunsichert ist, teste Goyne 21, Ferkel 25 und Dronach 21 einfach parallel und entscheide selbst. Popular Votes sind bei Whisky immer schwierig und selten aussagekräftig, aber ich denke, in diesem Fall wäre es ziemlich eindeutig.
Zitat von Rhönräuber im Beitrag #29Ich kann bei Vergleichen zum Ferkel 25 OA nicht mehr anders. Das ist wie beim Tourette Syndrom. Ich hatte noch kein schlechtes Batch und finde den 25er sehr gut.
Ich will auch keinem Glenfarclas-Fan auf die Füße treten. Wenn ich da überhaupt wem auf die Füße trete, ist das Glenfarclas (und das obwohl ich gerade noch ein Mittelklasse-Family-Cask mit Genuss im Anbruch habe).
Jeder, der jetzt verunsichert ist, teste Goyne 21, Ferkel 25 und Dronach 21 einfach parallel und entscheide selbst. Popular Votes sind bei Whisky immer schwierig und selten aussagekräftig, aber ich denke, in diesem Fall wäre es ziemlich eindeutig.
Glenfarclas produziert - leider mit abnehmender Tendenz - wie Gelndronach, Glengoyne u.a. guten Stoff aber auch üble Plörre. Das ist doch das schöne - jedem schmeckt etwas anderes. Bestimmt findet sich auch jemand, dem die Sylter Tide 90 Punkte wert ist. Ich bin seit über 25 Jahren beim Whisky dabei und fühle mich schon lange nicht mehr auf die Füsse getreten.
Nase: Es beginnt mit frischen Kräutern, Petersilie, leicht säuerlich, langsam würzig werdend, Tabak, etwas Vanille, rote Johannisbeeren, etwas Sägespäne, malzig, Sauerteigbrot, etwas Himbeere, deutlich Rosen
Gaumen: Recht milder Antritt, hauchzart adstringierend, Waldmeister, Kräuter, würzig, Brombeeren im Hintergrund, leicht säuerlich, wenig Bitterkeit, etwas Kirsche, ein Hauch Pfirsich
Abgang: Malz, würzig Eiche, etwas Bitterkeit, etwas Bier, dunkle Brotkruste, ein wenig rote Früchte, mittellang
Bewertung: Der Geruch ist unglaublich vielschichtig und verändert sich bei jedem Atemzug, sehr spannend, immer angenehm. Toll! Der Geschmack kann dieses sehr hohe Niveau nicht ganz halten, weniger komplex, aber immer noch spannend und lecker. Der Abgang fällt klassisch aus, lässt jedoch etwas Vielschichtigkeit vermissen. Schade, dass Geschmack und Abgang mit dem Geruch nicht mithalten konnten. Trotzdem gefällt mir der Whisky sehr.