Fazit: In der Nase gleich zu Beginn die für mich typischen HP-Aromen. Rauch habe ich nicht, aber dafür tolle süß-würzige Noten mit schönen Sherry-Grundtönen. Am Gaumen startet er süß und ölig, fast schon cremig. Die Nase überzuegt mich etwas mehr, das Aromenspiel ist dort etwas vielschichtiger. Der Alkohol ist sowohl in der Nase, als auch am Gaumen sehr gut eingebunden. Je länger er im Glas ist, umso mehr öffnet sich der Malt und immer neue Komponenten kommen dazu. Gefällt mir
“And in the end, it's not the years in your life that count. It's the life in your years.” - Abraham Lincoln
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende." Oscar Wilde (angeblich)
Nase: Leichter und "frischer" Rauch, irgendwie heimelig wie ein kaltes Herdfeuer, Früchte die ich nicht benennen kann, Sherry- und Weinaromen, Röstaromen und Heidekraut. Insgesamt mild und süß.
Gaumen: Mild und zugleich voll im Volumen. Der Rauch ist etwas stärker als in der Nase und süße Kräuter. Dazu finde ich Sherry und herberen dunklen Waldhonig.
Abgang: Rauch, warm und mild mit einem öligen Mundgefühl. Ätherische süße Kräuterbonbons, Quitte und Eiche. Es wird immer öliger im Mund.
Bewertung: Sehr schön, der gefällt mir gut. Die 43% stehen diesem Highland Park gut, er ist nicht dünn auf der Zunge - im Gegenteil, ich bin erstaunt wie voll der Whisky im Mundgefühl war.
Nase: erdig, ölig, Gummi, leicht Sherry, leicht Rosinen, leicht Vanille, würzig, eine Note die ich nicht benennen kann, etwas Rauch
Gaumen: voll, cremig, rund am Gaumen Bast, angenehm Sherry, würzig, etwas Eiche, Schokolade ~65%, Asphalt, etwas Rauch, Asche
Abgang: mittel lang würzig, herb, leicht Sherry, Kräuter frische und getrocknete, etwas Rauch
Bewertung: ein solider Malt, aber für 18y hätte ich mehr erwartet solo verkostet ist der Eindruck gut im Vergleich mit 16y HP und 18y Bunna schneidet er schlecht ab
================================================================================== meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs