ich merke schon einen deutlichen Unterschied. Ich mag Clynelish single cask zwischen ca 2000 und 2010 nicht gerne, die sind oft sehr ölig, sehr maritim und mit viel malz und brotteig. Wachs und Früchte etc. findet man oft wenig.
Da war ab ca. 2000 irgendwie der Wurm drin bei clynelish, aber ich glaube danach wurde es wieder etwas besser, ich hatte einige junge clynelishs ab ca. 2010 die wieder gut waren.
Dementsprechend finde ich auch den momentanen 14er nicht ganz so gut, sie versuchen es zwar zu verstecken, aber der Geschmack ist schon anders als bei früheren 14ern. weniger Wachs, weniger grüne Äpfel, mehr öl und Salz und Meer.
Da hoffe ich, dass sich das in den nächten 2-3 Jahren dann wieder normalisiert....
mal schauen was Ralfy sagt, das Video kannte ich noch nicht @matts das muss ich dann gleich anschauen
Zitat von aspa im Beitrag #61ich merke schon einen deutlichen Unterschied. Ich mag Clynelish single cask zwischen ca 2000 und 2010 nicht gerne, die sind oft sehr ölig, sehr maritim und mit viel malz und brotteig. Wachs und Früchte etc. findet man oft wenig.
Da war ab ca. 2000 irgendwie der Wurm drin bei clynelish, aber ich glaube danach wurde es wieder etwas besser, ich hatte einige junge clynelishs ab ca. 2010 die wieder gut waren.
Dementsprechend finde ich auch den momentanen 14er nicht ganz so gut, sie versuchen es zwar zu verstecken, aber der Geschmack ist schon anders als bei früheren 14ern. weniger Wachs, weniger grüne Äpfel, mehr öl und Salz und Meer.
Da hoffe ich, dass sich das in den nächten 2-3 Jahren dann wieder normalisiert....
mal schauen was Ralfy sagt, das Video kannte ich noch nicht @matts das muss ich dann gleich anschauen
Auch, wenn der Charakter anders ist, würde ich den Whisky nicht als schlechter bewerten. Man kann auch den Drift Richtung maritim präferieren.
Da bin ich ja mal gespannt was da kommt. Ich hab die Tage ein paar Flaschen geordert um die Trinkreserve aufzufüllen,.. sollten Anfang nächster Woche eintreffen.
ältere Forenabfüllungen gesucht auch Anbruchflaschen bitte anbieten per PM
Ich hab heute 1 Flasche auf Sept. 2021 bekommen (von D12).
Weiß jemand, ab wann der Wandel deutlich erkennbar sein sollte? - Ich möchte gemeinsam mit Freunden im Idealfall 2 Abfüllungen aufmachen, die schon deutlich unterschiedlich sind.
Zitat von runbikestp im Beitrag #66Ich hab heute 1 Flasche auf Sept. 2021 bekommen (von D12).
Weiß jemand, ab wann der Wandel deutlich erkennbar sein sollte? - Ich möchte gemeinsam mit Freunden im Idealfall 2 Abfüllungen aufmachen, die schon deutlich unterschiedlich sind.
Ich würde meinen Geschmacksnerven nach den 2021er schon als "neue" version einordnen
@Oldie61 matts muss die Flasche nicht mal mehr öffnen, er kennt den Geschmack so gut, dass er sich nur mehr vor die Flasche setzen muss. Spart Geld und ist besser für die Leber ;-)
Nase: Mild und leicht mit feiner Süße und zarten Citrus- und Fruchtnoten, Apfel
Mund: Mehr Süße mit hellen Früchten, samtig und weich, etwas blumig, seifig und würzig
Nachklang: Süße, florale und fein herbe Noten klingen kurz nach. Etwas Kerzenrauch im Hintergrund
Kommentar: Der Malt ist mild und überfordert nicht. Solide, gerade heraus und angenehm zu trinken ohne dass er unreif wirkt. Etwas Wasser mildert das leichte Prickeln im Mund und macht ihn noch geschmeidiger.
Clynelish 14 Jahre, 46% alc. Originalabfüllung (2021). Ausbau: Keine weitere Angabe
Nase: Honig und Apfelwein treffen auf Bienenwachskerzen, dazu passt auch ein leicht rußiger Geruch. Die Apfelaromen werden noch einmal stärker, erinnert jetzt aber eher an herbe Apfelschalen, dazu kommt ein Hauch Vanille auf. Anschließend wird der Clynelish etwas mineralischer, ein leicht salziger Eindruck entsteht.
Gaumen: Weich und rauchig, viel Wachs. Den Rauch finde ich überraschen präsent, so hatte ich Clynelish gar nicht in Erinnerung. Dazu kommen grüner Tee, gesalzenes Fudge und zarte Aromen von Apfelkuchen.
Abgang: Mittellang, weiterhin weich und rauchig, allerdings kommt hier auch eine Portion Bittermandeln und Eichenholz hinzu.
Fazit: Ein richtig schöner Standardwhisky mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, der in erhöhter Trinkstärke von 46% daher kommt. 84/100 Punkte (2022).