Nase: Sehr fruchtig angenehm, Orangen, Zitronen, reife Äpfel, Krokant, heller Blütenhonig, Marzipan und Mandeln finden sich ein, saftige Gerste, ein Hauch Vanille schwingt mit, Aprikosen und Pfirsiche, Kamille
Gaumen: Orangenmarmelade und Honig auf angebranntem Toast, dezent malzig, Marzipan, Mandeln, kalter Salbeitee, die Eiche zeigt sich eher von der ausgelutschten Seite, wird krautiger und immer fader, Karamell
Abgang: Kurz, lahme Eiche, Pfeffer, wässriger Milchkaffee, erdig mineralisch, minimal Vanille, aufgesetzt wirkender Karamell, Aprikosen und Marzipan hauchen durch die Mundhöhle und bieten einen versöhnlichen Ausklang
Bewertung: Der Duft verspricht einen sehr feinen Brand und macht Hoffnung auf ein tolles Erlebnis. Jedoch zeigt sich, dass die zu ausgelutschten Fässer einen eher negativen, leicht bitteren Einschlag liefern und die feineren Nuancen des Malts beeinträchtigen. Schade, aber mit besseren Fässern hätte das was richtig Gutes sein können.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Zitat von Bruno59 im Beitrag #3@Boletus Deine Bewertung hört sich aber wenig nach "geniessbar" an.
@Bruno59 Am unteren Ende der Genießbarkeit, der ist knapp an ausreichend vorbei geschraddelt. Lange dran riechen und den guten Duft genießen und dann schnell runterschlucken ist die Devise.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin