Der Longmorn klingt verdammt gut! Aber nach diesem Monat muss ich mich doch etwas disziplinieren. Verdammt! Wieder muss ich lesen, wie gut der 2016 PE war/ist. Die beiden Vorgänger konnte ich probieren, aber der hatte sich leider nicht ergeben
War an Samstag im Warehouse. Tasting Notes sind nicht meine Welt. Aber ein Paar kurze Eindrücke für den ein oder anderen… Für alles könnte folgendes Motto gelten: „Sommerzeit“
Jame Doe: Rund und ausgewogen. Der Sherry untermalt eher und unterstreicht die Fruchtnoten. Der gefällt mir bisher am besten von den, die er aus Irland in die Flasche gebracht hat.
Tullahoma: Ein Jahr mehr im Fass. Runder und etwas weicher, als der Erste. Die Komplexität hat er nicht verloren.
Heaven Hill: Das Weinfass kommt in der Nase sehr deutlich. Am Gaumen ein klassischer Heaven Hill mit etwas mehr Fruchtigkeit. Weich und rund.
Springbank: Grünliche Farbe! Leicht „moosige Nase“. Sehr weich und rund. Kein Rauch und keine Salznoten. Die „Leichtigkeit des Seins“.
Highland Park: Ein HP ohne Sherry. Voll und kräftig. Komplex und ausgewogen.
Longmorn: Dunkler Sherry. Kräftig und leicht trocken. Holz und Schokolade kommen nach hinten raus.
Bunnahabhain: Rauchiger Sherry. Trotzdem eher leicht und Fruchtig. Rund und alles gut eingebunden. Der „Raucher für den Sommer“.
Port Ellen: Kein Sherry! Komplex, weich und fruchtig – rauchig. Geht in die Richtung, wie der Images of Islay- Port Ellen Lighthouse. „Port Ellen für den Sommer“
Schwergewichte sind nicht dabei. Zudem ist in Paderborn der Bestand nur noch „überschaubar“. Das wird alles schnell „Geschichte“ sein…