Auf Tastingnotes schaue ich niemals, die passen einfach nie zu meinem persönlichen Empfinden. Einzig die Unterschiede zu rauchig, leicht mittel schwer, nehme ich als Kriterium auf. Was das probieren angeht, an Probierabenden oder wenn eine gute Flasche geöffnet wird, wie schon oben erwähnt nichts stark gewürztes essen, kein Knoblauch, Chili und nichts außer Wasser dazu trinken. Und man sollte keinen "Scheißtag" gehabt haben...sondern einfach einen guten Tag. Weiterhin finde ich ist es sinnvoll, den Gaumen mit einem leichten Dram zu öffnen, die Geschmacksknospen arbeiten dann einfach besser.
Zitat von athelstan im Beitrag #13Wenn ich einen Whisky für Tastingnotes verkostete (in der Regel bei mir am Di oder Mi) achte ich sehr darauf, was und bis wann ich esse und trinke. An diesen Tagen zb. esse ich keine stark gewürzten Speisen und vermeide Zwiebeln und Knoblauch und Chilli. Anderen Alkohol wie zb Wein oder Bier und süße Säfte trinke ich an Tastingtagen nicht.
Das Tasting findet immer am selben Ort mit dem selben Glas (Premium Snifter von Spiegelau) statt und in einer möglichst entspannten Stimmung. Wirklich. Bevor ich mich dem Whisky zuwende versuche ich den Stress aus dem Büro wegzuatmen und mich voll auf den Malt zu konzentrieren.
Wenn ich merke, es geht nicht, breche ich ab, denn dann hat es erfahrungsgemäß keinen Sinn.
Auch wenn ich beim Riechen merke, heute ist meine Nase nicht top, weil Allergie, etc. stoppe ich das Tasting.
Ich hab die Erfahrung das nach einem Spaziergang oder joggen, der Whisky wieder schmeckt. Kurios aber wahr, Whisky schmeckt mir im Wohnzimmer anders als in der Küche :-D.
Das stimmt! Zb im Schlafzimmer (wenn die Damen sich GNTM oder ähnliches im WZ ansehen, verziehe ich mich gerne ins SZ) kann ich keinen Whisky für Tastingnotes verkosten, dass funktioniert nicht.
Und ja, nach einer Runde an der frischen Luft nehme ich Whisky auch anders wahr. Ausnahme ist die Zeit, wenn gewisse Gräser oder Bäume blühen und sich meine Alergie meldet, dann meide ich die frische Luft, wenn ich noch tasten will.
Ja, Schlafzimmer kommt hier auch vor :-D...
Zitat von zille69 im Beitrag #16Auf Tastingnotes schaue ich niemals, die passen einfach nie zu meinem persönlichen Empfinden. Einzig die Unterschiede zu rauchig, leicht mittel schwer, nehme ich als Kriterium auf. Was das probieren angeht, an Probierabenden oder wenn eine gute Flasche geöffnet wird, wie schon oben erwähnt nichts stark gewürztes essen, kein Knoblauch, Chili und nichts außer Wasser dazu trinken. Und man sollte keinen "Scheißtag" gehabt haben...sondern einfach einen guten Tag. Weiterhin finde ich ist es sinnvoll, den Gaumen mit einem leichten Dram zu öffnen, die Geschmacksknospen arbeiten dann einfach besser.
Vorab schaue ich manchmal aber nicht immer nach Notes. Schön finde ich parallel bei Youtube mit zu verkosten...dann ist man nicht allein :-D.
Auch wichtig ist jeden Tag 2 Liter Wasser trinken, grade wenn man verkostet.
Ein leichter Dram zu Anfang ist eine Gute Wahl. Zwischen den Tastings esse ich leichte Apfelspalten - das hatte ich mal gelesen und fahre damit sehr gut.