Nase: Ungewöhnlich, wechselhaft. Malz, staubiges Getreide, dazu frisches Gras, im Hintergrund auch Fruchtnoten, hier als Ananas und Melone. Gut eingebundener Alkohol. Den Crag's wird gelegentlich eine leichte Rauchigkeit nachgesagt, hier merke ich nichts.
Mund: Dieses Wechselspiel setzt sich fort. Flüssiges Müsli, dezente süße Fruchtnoten (wieder mit Melone), Karamell, frisches Gras, später kommt Eichenwürze dazu, die mit der Zeit etwas herber wird.
Finish: Mittellang, erst noch mit etwas Fruchtsüße, dann übernimmt wieder die Eiche.
Kommentar: Vielfältig, interessant nicht unbedingt gefällig, aber nie langweilig. Und nicht für jeden Tag, da ist dieser Cragganmore etwas sperrig. 87 / 87 / 86 Punkte.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.