Nase: Röstaromen strömen mir zunächst verhalten entgegen. Ich muss an braune Butter und braunen Zucker denken. Marsala, Rosinen, Trockenfrüchte und jede Menge Nüsse. Karamellisierte Nüsse und Honig-Erdnüsse mit Cashewkernen.
Gaumen: Der ist mild... Nüsse und schwere süße Weinaromen. Wieder Karamell- und Honignüsse, Maronen vom Weihnachtsmarkt und eine Öligkeit mit Würze und süßen Röstaromen. Wieder braune Butter und Trockenpflaumen.
Abgang: Mild und ölig! Süß hinterlässt er ein tolles Mundgefühl mit süßen Weinaromen und wieder diese dunklen Röstaromen und geröstete Maronen.
Bewertung: Wow, der gefällt mir! Wo war der Alkohol? Der ist kaum wahrzunehmen. Den Journey mit 43% finde ich schon sehr schön und lecker, und dieser Distiller´s Cut haut nochmal eine Schüppe drauf. Gefährlich süffig, well done!
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**Bitte keine Samples oder Busse**
"I am what I am and what I am needs no excuses." (Gloria Gaynor)
Aroma: Trocken und recht verschlossen im Antritt. Backpflaumen mit einer schönen holzigen Eichennote. Später kommen Gewürze wie Orangenpfeffer, Muskatnuss und ganz leicht Zimt.
Geschmack: Im Antritt habe ich eine schöne trocken Süße und dann dreht er auf... richtig Süß mit Rosinen, Feigen und Schokolade (50% Kakao). Wieder ein bisschen weihnachtliche Gewürze. Die Eiche bringt einen leichten Kontrast zur Süße.
Abgang: Mittellang und süß mit etwas Espresso.
Fazit: Geilster Whisky ever soll ich schreiben, sagt @Drum
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Aroma: Trocken und recht verschlossen im Antritt. Backpflaumen mit einer schönen holzigen Eichennote. Später kommen Gewürze wie Orangenpfeffer, Muskatnuss und ganz leicht Zimt.
Geschmack: Im Antritt habe ich eine schöne trocken Süße und dann dreht er auf... richtig Süß mit Rosinen, Feigen und Schokolade (50% Kakao). Wieder ein bisschen weihnachtliche Gewürze. Die Eiche bringt einen leichten Kontrast zur Süße.
Abgang: Mittellang und süß mit etwas Espresso.
Fazit: Geilster Whisky ever soll ich schreiben, sagt @Drum
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**Bitte keine Samples oder Busse**
"I am what I am and what I am needs no excuses." (Gloria Gaynor)
Nase: Würzig, schokoladig, dunkelfruchtig. Den Alkohol merkt man aber auch etwas. Üppiges Karamell, Vollmilchschokolade, eingelegte Kirschen und Pflaumen, Vanille, Rosinen, brauner Rohrzucker, geröstete Haselnüsse, Eiche.
Gaumen: Kraftvoll im Antritt, leicht ölig im Mund. Der Alkohol könnte etwas besser eingebunden sein. Sehr schön süß und voll, jedoch nicht vollkommen rund. Ein paar zusätzliche Reifejahre wären hier sicher nicht schlecht gewesen. Dunkle Schokolade, Karamell, Rosinen, eingelegte Kirschen, leicht metallische Noten, sonnengereifte Datteln, Rübenkraut, Trockenpflaumen, geröstete Brotkruste, Eichenwürze.
Schon ganz nett, diese Abfüllung, aber ich hatte etwas mehr erwartet, bzw. hätte ich mir etwas mehr Harmonie gewünscht. Gerade auf die 50% hatte ich mich gefreut, aber der Alkohol kommt hier ziemlich ungestüm daher. Die leicht metallischen Noten am Gaumen und im Abgang habe ich in dieser Form auch kaum bei anderen Elsburn-Abfüllungen erlebt. Ich glaube - so schräg es klingen mag - der normale "The Journey" mit 43% hat mir nicht weniger gut gefallen.