Geruch: deutliche Eichenaromen, frisch geschnittene Dielenbretter, alte Bücher, dann kommen Honigtöne, Butterkekse, Birnen, florale Noten, Getreide, die Eichennoten verfestigen sich, die alten Bücher werden nass
Geschmack: vollmundig, sehr weich, erst die erwarteten Honignoten, Birnen und wieder die Butterkekse, ein wenig weißer Pfeffer, dann schleichen sich aber würzige Holznoten ein und prägen den Gaumen deutlich, nasse Pappe
Abgang: mittellanger Abgang, Honig, Biscuits, nasse Pappe, würzige Eiche, ein wenig herb und trocken
Fazit: ich gebe eine 3 (trinkbar) in meinem Bewertungsschema, meine Erwartungshaltung auf Grund meiner Vorliebe zur 18-jährigen Abfüllung war hoch, wurde aber deutlich enttäuscht, das Mehr an Reifezeit hat aus der zarten, honigsüß-fruchtigen Abfüllung einen eichendominanten Whisky gemacht, ein Mehr an Alter ist eben kein Garant für ein Mehr an Genuss.
@Bruno59 Den 18jährigen und den 25jährigen dieser Epoche kenne ich in jeweils zwei Outfits. Einmal ganz in schwarz mit silberner Schrift, einmal wie im Whiskybase-Link in schwarzbraun mit Gerstenähren. Gab es da eigentlich inhaltliche Unterschiede?
Zitat von Bloedz im Beitrag #3@Bruno59 Den 18jährigen und den 25jährigen dieser Epoche kenne ich in jeweils zwei Outfits. Einmal ganz in schwarz mit silberner Schrift, einmal wie im Whiskybase-Link in schwarzbraun mit Gerstenähren. Gab es da eigentlich inhaltliche Unterschiede?
@Bloedz Aus der Erinnerung heraus konnte ich keine wesentlichen Unterschiede feststellen. Ich habe sie aber auch nie einem direkten Vergleich unterzogen.20210507_201333.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.