Na dann will ich mal mit gutem Beispiel voran gehen @NONkONFORM
Doktoron
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Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Also eigentlich trinke ich ja keinen Sekt. War aber die letzten gut zwei Wochen geschäftlich unterwegs und da konnte man "Der Umwelt zuliebe" die Zimmerreinigung im Hotelzimmer abbestellen. Das habe ich ein paar mal gemacht und deshalb habe ich nun zwei 0,7 Liter Flaschen und eine kleine 0,2 Liter von diesem Sekt hier. Damit ich weiß, ob die was taugen und man die auch Gästen anbieten kann, habe ich mal kleine Flasche geöffnet. So kann ich zumindest auch mal selbst aus den Champagnerkelchen trinken. Ansonsten stehen die nämlich nur in der Vitrine oder Gäste benutzen die
Der ist für mich gut genießbar, somit wird er wahrscheinlich auch den Sekttrinkern schmecken.
Der Harris is aus der Vendome Pot Still. Der hat viele kräftige Aromen, Hülsen, Leder, medizinische Noten, Tabak, dafür eher wenig Frucht und Süße. Der 2009er ist ein Blend aus John Dore 2, Vendome und der Coffey Still. Der ist damit süßer und zugänglicher. Der 2005er war etwas besser als 1931 fand ich, etwas intensiver und aromenreicher. Also man kann mit dem 2009er nichts falsch machen, er ist nur kein purer Emporkömmling und zudem noch verdünnt.
Das sind möglicherweise die offiziellen Verkostungsnotizen, das passt auch ungefähr zum 2005er: "Eine intensive Nase von Honig und Rosinen, sowie flambierten Karamellbananen, Vanille und sanften Tabak-Noten." "Am Gaumen: Süße kandierte Tropenfrüchte verbinden sich mit Tabak, Eiche, Butter und Gewürzen. Das Finish ist weich und sehr komplex mit Anklängen von rauchigem Leder und dunkler Schokolade".
Ich werde ihn nicht kaufen, da mein 1931er zuerst noch weg muss und ich habe auch noch "The Netherlands". Die decken den quasi ab, aber empfehlen würde ich ihn trotzdem, die Stückzahlen von dem sind nicht sehr groß und er wird schon bald nicht mehr zu bekommen sein.
Selten noch hat mich ein Cognac (oder auch Armagnac) so sehr an einen Sherry-Whisky erinnert wie dieser Cognac-Blend von Pasquet mit Cognacs von Mitte der Neunzigerjahre aus der Heimatgemeinde von Jean Pasquet. Neben eigenen Spirits wurden auch noch Cognacs von zwei weiteren Produzenten aus Eraville verwendet und geblendet. Und man muss sagen, dass Jean Pasquet sein Handwerk wirklich versteht und mit dem Eraville einen ungemein feinen, "sherrysatten", enorm süffigen Cognac komponiert hat. Ob dieser etwa 25jährige Cognac-Blend aus erster Lage (Grande Champagne) bewusst als Antwort für preisverärgerte kontinentaleuropäische Sherrymaltliebhaber komponiert wurde? Ich werde ihn das bei Gelegenheit fragen. Gelungen ist es ihm mit dem "Cognac d’Eraville" meines Erachtens jedenfalls ...
In den letzten Wochen habe ich einige Tequilas probieren dürfen...
Dieser hier tat sich PLVmäßig hervor: Topanito reposado 40%
Doktoron
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