Nase: Sehr leicht und fein, frisch gebackene Butterkekse, zitronig, Vanille, kristallklare Gerste, die mit Gewürzen beladene Eiche lauert im Hintergrund, frisch gehackter Ingwer, frische Feigen
Gaumen: Vanillekipferl, die Zitrone wird von Limette abgelöst, die Gerste schiebt sich in den Vordergrund und trägt eine alkoholisch gereinigte Weste, getoastete Eiche, etwas Vollmilchschokolade mit gerösteten Haselnüssen
Abgang: Gerade noch mittellang, Lakritze, rosa Pfeffer, zart malzig, wieder ein Hauch Schokolade, die Eiche wartet mit etwas Minze auf, pfeffrige Schärfe, Limettenabrieb, Ingwer in Spuren, getrocknete Feigen verweilen mit minimal Vanille im Mundraum
Bewertung: Dieser ''BenRiach'' sticht durch seine Dreifachdestillation etwas aus dem sonstigen Portfolio hervor. Die Fässer sind sicher von hoher Qualität, auch wenn das Verhältnis der Fasstypen deutlich auf Seiten der Bourbonfässer liegt. Die PX-Fässer liefern nur sehr versteckte Aromen und der Brand ist so sauber, dass jegliche Fuselaromen fehlen und er schon beinahe alkoholisch steril und langweilig ist. Ich finde, dies ist schon ein guter Whisky, aber keine besondere Überraschung.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Zitat von NONkONFORM im Beitrag #3@Boletus Interessante Notes...danke
Zum Thema Triple Distilled - kennst du diesen hier ?
@NONkONFORM Probiert habe ich ihn nicht. Ich bin ich immer wieder mal drübergestolpert und war schon immer interessiert, aber aufgrund des ambitionierten Preises hab ich ihn mir dann doch nie gekauft.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin