Nase: Kräftig malzig, geröstete Haselnüsse, dunkler Nougat, frischer Brotteig, a bissl Zimt, Zware Shag Tabak, getrocknete Apfelchips, das Aroma einer Brauerei in unmittelbarer Nähe zu einer Kaffeerösterei, dampfende Gerste
Gaumen: Pfeffernüsse, Apfelchips, kräftiges saftiges Gerstenmalz, Demerara, vereinzelte und zum Teil angebrannte Rosinen, getrocknete Feigen, die würzige Lakritze entwickelt sich zum kräftigen „Bärendreck“, Nelken, dunkle Schokolade, Stout, kräftiger Eicheneinschlag, entfernt Vanille, stark geröstete Nüsse (vor allem Haselnüsse)
Abgang: Eher lang, Röstkaffee, wieder mal geröstete Haselnüsse und dunkle Schokolade, Walnuss, buttrig, ordentlich europäische Eiche zu spüren, ein paar getrocknete Feigen, schwarze Johannisbeeren, geröstetes dunkles Brot, die Vanille bildet sich immer stärker heraus
Bewertung: Die Nachreifung in ausgesuchten und makellosen Oloroso-Fässern verbinden den ursprünglich sehr eigenen und charaktervollen ''Slyrs'' Malt mit kräftigen Nuss- und Röstaromen. Dies harmoniert, ohne die Wurzeln dieses Whiskys zu verleugnen.