Zitat von Sencha im Beitrag #8787Ich habe mal auf den roten Help Button geklickt: Es gibt Hoffnung, dass es zumindest von den Funktionen her nicht so bleibt.
ZitatWe are improving the search capabilities in the coming weeks and adding more functionalities and features to the search pages.
If you want to use the old search engine you can find that here: https://whiskybase.com/search-v1 once all features are brought over to the new search, the old search engine will stop working.
Sorting of results and advanced search features will be added first.
Puh, gute Nachricht. Hatte die Suche erst intensiv genutzt, mit der neuen UI hätte ich jetzt einiges nicht mehr so leicht gefunden.
Zitat von Crìsdean42 im Beitrag #41... Und noch einen von 1964, den ich leider vergaß zu dokumentieren. Aber ich weiß noch, dass ich einen hatte. Grmbl.
@Crìsdean42 Du bist bei den "brown labels" von G&M geblieben. Es könnte dieser hier gewesen sein: https://www.whiskybase.com/whiskies/whis...alblair-1964-gm Es gibt neben dem 18-jährigen auch noch einen 17 und einen 20-jährigen. So genau hab ich das nicht mehr in Erinnerung. Vielleicht kann @J.F.K. noch in seine Liste schauen, welches Alter der 1964er Balblair auf dem Etikett hatte.
Mein Balblair ist der 18jährige. Lustig übrigens, was die Whiskybase zu dem als "Durchschnittswert" ausspuckt: zu dem dort angegebenen Preis würde ich mir gleich 3 Kisten davon ordern... (wissend, dass man ihn dennoch nicht bekäme).
Auch von mir eine kurze Nachlese zur München Spirits:
Erstmal war es schön, wieder einige Fassstarke persönlich kennengelernt zu haben – @Boletus, @Malt Disney, @labrador . Manche leider nur sehr kurz, aber das können wir ja bei einem Live-Treffen der Münchner nachholen. Sorry, wenn ich jemand vergessen habe.
Ich wollte eigentlich nur am Sonntag gehen, als ich dann aber las, dass @J.F.K. doch mit seinem Stand dabei sein wird, war mir klar: das wird zu viel für einen Tag. Also doch auch am Freitag noch ein kurzer Abstecher.
Erster Anlaufpunkt für mich wie meistens @Eagle Eye . Danke für die Tipps, Einblicke und stets tolle Gespräche. Gleich gegenüber praktischerweise J.F.K., bei dem ich eine kleine Zeitreise machen konnte: Coleburn, Strathisla, Dalmore, Caperdonich – und natürlich den hier schon gelobten Bowmore „Pride of Islay. Alle in den 60ern oder frühen 70ern destilliert und Beleg für die These „Früher war schon manches Besser“. Und noch einen von 1964, den ich leider vergaß zu dokumentieren. Aber ich weiß noch, dass ich einen hatte. Grmbl.
Auch aus jüngerer Zeit gab es einiges zu entdecken. The Westfalien, Brigantia und St. Kilians mit durchaus trinkbaren Deutschen Whiskys. Besonders lecker die kleine Campbeltown-Reise mit einem Springbank handfilled, einem Hazelburn 12yo Oloroso und einem Longrow 17yo Fresh Sherry.
Schon zu einer kleinen Tradition geworden: die Absacker bei Mike und der American Whiskey Academy mit @Vallado und @Tom na Gruagaich . Nach einem Tahwahkaro Rye braucht man nix mehr und kann erfüllt heimwanken.
Allen Bedenken im Vorfeld der Messe zum Trotz: es war wieder eine schöne Veranstaltung und ich freue mich aufs nächste Jahr.
@Fahrradfahrer In der Base-Hilfe gibt es ein paar Infos zu Shoplinks und dem Durchschnittspreis: https://whiskybase.freshdesk.com/support/solutions/articles/33000212749-what-are-shoplinks-and-how-do-they-work- In den Durchschnittspreis gehen demnach nur verifizierte Shoplinks ein, wobei es keine Einschränkungen für Shoplinks gibt, was z.B. die weltweite Lieferung angeht. Da kommt es dann wie z.B. beim 19 yo Glendronach Madaira-Finish zu einem Preis von über 1200 Euro, weil ein paar US-Shops den für 1500 Euro führen, während der höchste Auktionserlös, den ich finden konnte, bei ca. 350 Euro liegt und der günstigste Shoplink sogar bei 325 Euro. Ich hatte aber auch schon abgelehnte Shoplinks mit der Begründung, dass es bekannte Preistreiber-Shops wären. Die Admins schauen da also scheinbar schon drauf. Der "Average Value" war schon immer ein recht grober Schätzwert.
Zitat von Tom na Gruagaich im Beitrag #7Da das in Aschaffenburg leider nicht so gut geklappt hat. Klar, treffen sich der ein oder anderen eh schon bewusst, aber dennoch wäre es glaube ich ganz cool, jeden Tag ein oder zwei Uhrzeiten festzumachen, wo sich die Fassstark-Bagasch an einem festgelegten Stand trifft, zumindest die, die Lust haben.
Ein guter Treffpunkt in den letzten Jahren war immer bei Frank @Eagle Eye am Stand der Alba Collection. Ich hoffe, er ist wieder da.
Letztes Jahr hat es dort viel Spaß gemacht. War noch im MVG Museum.
Auf der der Seite MVG Museum? 🤔
Wie meinst du? Es gab letztes Jahr im Herbst die Finest Spirits im MVG Museum und dann im Januar die München Spirits auch im MVG Museu Erstere ist nun im Zenith und letzter in der kleinen Olympiahalle. Zur letzteren werde ich wieder hingehen
Dein Link gibt MVG Museum an…
Oh stimmt, das hat sich dann aber wieder geändert. Dann eben wieder MVG Museum. Mal schauen. Was sich bis Februar tut.
Auch wenn ich hier eine altes Thema nochmal ausgrabe: Es gab meines Wissens nach tatsächlich im letzten Jahr Unstimmigkeiten zwischen den Veranstaltern der beiden München Messen München Spirits und Finest Spirits, wonach der neue Eigentümer der Finest Spirits dem neuem Konkurrenten München Spirits das MVG-Museum als Veranstaltungsort untersagen wollte. Wann sich das gedreht hat und wie kann ich auch nicht sagen.
Die Finest Spirits ist für mich aus verschiedenen Gründen uninteressant, einer davon die dünn mit Whisky ausgestaltete Ausstellerliste. Ich werde nur auf der München Spirits sein und vielleicht dann in Nürnberg.
Ich habe es die letzten Jahren nicht nach Nürnberg geschafft, in diesem Jahr habe ich es mir aber fest vorgenommen. Allein schon, weil die beiden Münchner Messen im Februar sich immer weiter von Whisky entfernen. Ob Samstag oder Sonntag kann ich aber noch nicht sagen.
Im letzten Jahr habe ich quasi 3 Tage lang dort campiert, auch Dank vieler intessanter kleiner und neuer Aussteller (Vame @Mitzelingen , Wu Dram Clan, @J.F.K. etc.). Die vermisse ich alle auf der Ausstellerliste 2024. Noch mehr verdunkeln sich die Erwartungen - von allem für Whisky-Fans -, wenn man sich die Liste mal genau ansieht: grob nachgezählt sind es nur noch ein Drittel der Aussteller, die in der Hauptsache Whisky anbieten. Dazu kommen eine Handvoll Aussteller, die Whisky nur neben vielen anderen Spirituosen anbieten oder brennen. Auch mit denen bleibt es unter 40 % Whisky-Aussteller.
Ich bin nicht sicher, ob das generell mit einer Sättigung des Marktes, mit zu vielen Messen, die vor allem von den kleinen nicht mehr alle bedient werden können, oder doch an der Konkurrenz zur alten Finest Spirits liegt, die ja nur 3 Wochen später stattfindet. Aber da spielt Whisky eh nur noch eine Nebenrolle.
Ich werde in diesem Jahr also voraussichtlich nur am Sonntag sicher da sein, weil sich an diesem Tag auch der Münchner Club und unser kleiner Stammtisch dort treffen. Ich hoffe natürlich auch ein paar Fassstarke zu treffen (Pin nicht vergessen ). Den Samstag entscheide ich kurzfristig.
Zitat von Vallado im Beitrag #501@Tom na Gruagaich aus persönlicher Inaugenscheinnahme weiß ich, dass Du im Haus genug Platz hast für ein Matratzenlager im Keller. Also passt das doch
Wenn wir jetzt endlich mal mit der Renovierung vorankommen würden, hätte ich noch mehr Platz und auch mein eigenes "Whiskyzimmer". Dann wäre das aber so überhaupt kein Problem mehr.
Zitat von OliWer im Beitrag #12926Bargeld verursacht mehr Kosten als Kreidtkarte / EC Karte?
Es gibt genug Banken, die Gebühren verlangen, wenn man z.B. Münzen einzahlen möchte.
Bei unserem Metzger nebenan stehen schon seit längerem Bezahlautomaten für Münzen, Scheine und EC-Karte. Neuerdings hängen dort auch Zettel mit der Bitte um Kartenzahlung, da die "Beschaffungen" und das Handling von Bargeld immer aufwändiger und teuer wird. Bei manchen Banken zahlt man dem Vernehmen nach für die Bereitstellung und die Einzahlung von Bargeld. Ich zahle seit Corona viel mehr mit Karte als früher, kann mich aber mit der totalen Abschaffung von Bargeld noch nicht anfreunden.
Heute und morgen haben wir in München zwei Events: die Hausmesse bei Mikes Whiskeyhandel zusammen mit der American Whiskey Academy und die 089 Spirits auf dem Nockherberg.
Ist jemand aus dem Forum dort?
Passt nicht ganz zum Thema Stammtisch, wollte aber kein Neues Thema dafür aufmachen.
Zitat von Lucky Luke im Beitrag #495Das finde ich doch eine gutes Arrangement vom Union Jack (Berlin).
@Lucky Luke In diesem Jahr konnte ich aus beruflichen Gründen kein Stammtischtreffen besuchen und auch nicht die Organisation unterstützen. Nächstes Jahr sieht es vielleicht wieder besser aus. Wir hatten die Jahre davor sehr schöne Open-Air-Treffen, aber diese Art liegt nicht jedem und ist immer vom Wetter abhängig. Mit einer passenden Kneipe oder einer andere Indoor-Location wäre so ein Arrangement schon gut und praktikabel. Die Terminfindung hier über das Forum wird immer langwieriger und schwieriger, ein fester monatlicher oder vierteljährlicher Termin wäre besser planbar, auch was die Reservierung angeht. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr etwas hinbekommen.
Einschlafen lassen wir hier nix. Vielleicht klappt es ja noch bei @labrador .
Ich komme dem Ziel näher, das ich früher in diesem Faden schon mal definiert hatte: Ausreichend Bestand aufbauen, um die Whiskyversorgung im Alter zu sichern, falls die Rente dazu nicht ausreichen sollte.
@labrador Tolle Idee, tolle Initiative. Da bin ich gerne dabei und versuche den entsprechenden Termin freizuhalten oder dann eben freizuschaufeln. S-Bahn S3 oder S7?
@Tom na Gruagaich Global gesehen liegt der Landkreis Neu-Ulm doch gleich neben München . Du gehörst also noch dazu.
Es ist tatsächlich schwierig in diesem Jahr. Ich sehe das gerade an der Organisation unseres lokalen kleinen Kreises, wo sich bis Jahresende bei 6 Leuten gerade mal 2 freie Termine ergeben. Wir sind eben alle Opfer von Termindruck und Freizeitstress.
Dazu kommt noch das unkalkulierbare Wetter für unsere Open-Air-Treffen. Wenigstens haben @Lucky Luke , @11insomnium und @MonteGehro dafür gesorgt, dass der Sommer 2023 nicht ganz ohne Stammtisch vorüber geht . Ich hoffe, wir behalten das bei, denn das Format "Whisky im Park" hat schon einige schöne Treffen hervorgebracht. Ob es im Herbst nochmal warm genug wird, wird sich zeigen, leider wird es halt früh dunkel.
Bei einem Kneipentreffen wäre ich auch dabei, wir haben ja eine kleine Auswahl hier vor Ort: Old Irish, Ryans, Sushi & Soul und andere. Vielleicht klappt’s auch mal bei Sieberts (@Mitzelingen) oder bei Mike im Lampenladen, wenn’s auch mal Bourbon sein darf.
Freu mich jedenfalls schon aufs nächste Mal, egal wo.
Ich halte die Designänderungen für gewöhnungsbedürftig und sie machen es mir als "Desktop-Arbeiter" leider umständlicher. Zum Beispiel ging ich zuvor von meiner Sammlung zu einer Flasche, hatte per Scrollen mit dem Mausrad alles im Blick, ein Klick auf die programmierte Taste der Maus und ich war wieder zurück in der Sammlung. Jetzt muss ich zwischen den Registern hin- und herschalten und jeder Registeraufruf ist ein Schritt in der Browser-History und ich muss entsprechend mehrmals klicken, um zur Sammlung zurückzukommen.
Ich vermute als Motiv, dass die Seite mobil-tauglicher werden soll. Mit der Android-App kommen sie ja leider nicht wirklich voran. Wir werden uns wohl daran gewöhnen müssen.
Was mit eben noch aufgefallen ist: Wer nicht angemeldet ist, sieht ja keine Bewertungen oder Sammlungsdetails. Bei den Shoplinks sieht der nicht Angemeldete aber ausgerechnet den billigsten Link. Das finde ich nicht konsequent.
Ein wirklicher Peak ist bisher für mich nur schwer auszumachen. Begonnen hat aber alles schon in der Jugend- und Schulzeit, als wir uns im Freundeskreis regelmäßig zum Pokern getroffen haben. Das war laaaange vor dem Hype mit Texas Hold’em vor einigen Jahren. Zum Pokern gehörte natürlich Whisky, eher aber aus einer Art Western-Romantik heraus. Hochwertiger Single Malt war uns unbekannt, es gab ihn in der ländlichen Provinz weder irgendwo zu kaufen, noch gab es damals ein Internet, das uns hätte aufklären und besserem Stoff zuführen können. So wurde getrunken, was die lokalen Supermärke hergaben. Die üblichen Johnnys, Jimmys und Jacks eben, manche zurecht oder sogar unausweichlich mit Cola und viel Eis aufgehübscht.
Eine erste Erhellung trat ein, als wir nach der Schulzeit in die weite Welt entlassen wurden. Das war in den 80ern. Ich durfte lernen, dass man Whisky aus einem Nosingglas trinkt, nicht aus einem Tumbler. Meinen ersten hochwertigen und für uns damals sehr teuren Whisky kaufte ich zusammen mit einem Freund in Hamburg. Wir ließen uns beraten und der Spirituosenverkäufer bemerkte unsere Ahnungslosigkeit und empfahl uns sicherheitshalber einen Blend. Es war ein 20 yo Bell’s Royal Reserve. Obwohl ein Blend, war es für uns eine Offenbarung im Vergleich zu der bisherigen Supermarkt-Plörre. Der Entdeckergeist war geweckt. Auf in die Welt der Single Malts. Ich probierte meinen ersten rauchigen Whisky, einen Laphroaig 10, entdeckte die unabhängigen Abfüller, beschäftigte mich mit Reifung und Finishing. Inzwischen waren die 90er angebrochen. Ich lebte damals schon in München, es gab Pubs, Whisky-Shops und bald auch das Haus am See. Ein erster Zwischen-Peak, wenn man so will, war vielleicht meine erste Schottland-Reise Anfang der 2000er mit einem Besuch von Glengoyne.
Familie, Kinder, Haus etc. haben die Leidenschaft lange flach gehalten, bis mir meine Frau Anfang der 2010er Jahre zum Geburtstag ein Whisky-Tasting organisierte. Böser Fehler . Es folgten weitere Reisen mit Destilleriebesuchen ins gelobte Land und nach Irland, die ersten Foren-Aktivitäten, viele Tastings und Messebesuche, Stammtische, Whisky-Freundschaften – und eine bis heute anhaltende und jede Vernunft übersteigende Whisky-Bevorratung.
Ein Peak per Definition als ein Gipfel oder Spitzenwert ist also bisher nicht erreicht. Noch ist es ein stetiger Anstieg. Oder um bei der Überschrift zu bleiben: das beste Whisky-Alter habe ich vermutlich noch nicht erreicht.