Ein paar Standards für die kalte Jahreszeit, die beiden in der Mitte alte und geschätzte Bekannte, flankiert von zwei mir noch unbekannten aber längst überfälligen Kandidaten:
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Nachdem ich den Longrow direkt probieren musste (ich hatte recht geringe Erwartungen und war durchaus positiv überrascht) kamen spontan nochmal zwei Exemplare hinzu, für jeweils 37 Euro beim selben Örtlichen geschossen
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Last but not least nicht für den direkten Genuß sondern prophylaktisch für schlechte Zeiten
Zitat von Archer im Beitrag #3686 Die Chance, bei den anderen Kandidaten vorab ein Sample zum Probieren zu bekommen, ist ja leider eher gering. Aber ich habe so das Gefühl, dass wir bei denen nicht auf die Nase fallen werden.
Ich glaube auch nicht da viel falsch gemacht zu haben, zumal ich persönlich ja auch schwefeligen Abfüllungen einiges abgewinnen kann, die ersten Kritiken also sprechen eher dafür zumindest mit Longrow & Kilkerran passende Fänge gemacht zu haben. Den Hazelburn musste ich einfach als frisches Society-Mitglied mitnehmen, ich bin gespannt was der bringt...
Zitat von Archer im Beitrag #3686Ich hatte mir mal vor Jahren alle vier Blends (Campbeltown, Islay, Lowlands, Highlands) mitgenommen. Campbeltown fand ich mit Abstand am besten (der war einem bekannten Single Malt nicht unähnlich ), danach Highlands. Islay war gut, aber ein bisschen zu jung, Lowlands war auch nicht übel.
Ich hatte nebem dem Campbeltowner nur eine 0,35er Pulle Islay, der war zwar wie du sagst recht jung und nicht schlecht, aber doch irgendwie völlig austauschbar. NAS-Islay in Fassstärke gibts ja doch den einen oder anderen auf dem Markt, und dabei sicherlich auch den einen oder anderen der mehr lohnt. Highland und Lowland haben mich bisher nicht gereizt, ich will aber nicht ausschließen auch da nochmal zu testen. Campbeltown hat gereizt weil ich sowohl Springbank als auch Killkerran mag (sowie auch den ersten Scotia - die aktuelle Festivalabfüllung mit Portfinish) - den ich vor kurzem probieren durfte, großer Dank an dieser Stelle nochmal @Alois) und mir so recht sicher sein konnte dass das für mich ist. Ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil...
Zitat von StyrianSpirit im Beitrag #3679 Tolle Sachen, gratuliere! Und bei diesen wunderschönen Orange-Tönen fällt mir spontan das Lied "Orange", gesungen vom seligen Wilfried, ein. Mit diesem Song konnte man sich bei Liebeskummer noch den letzten Rest geben. Heute würd' ich vielleicht auch einen Malt aus Campbeltown bevorzugen ... ;-)
Hab mal reingehört und darf rein subjektiv feststellen, ich bleibe auch lieber bei den Malts...
Zitat von Archer im Beitrag #3680@Joe Karacho Sehr schöne Beute. Den Blend - der spitze ist - einmal abgezogen, bekäme ich diese Aufstellung so auch auf ein Foto..
Da treffen sich ähnliche Geschmäcker! Ich hab den Blend (der ja mittlerweile nicht mehr mit Scotch Whisky etikettiert werden darf, weil er nicht final in Schottland abgefüllt wurde) jetzt schon diverse Male nachgekauft und seit ziemlich genau nem Jahr davon immer ne Flasche offen, weil er mir ebenfalls richtig gut schmeckt. Dafür habe ich die anderen Kandidaten allesamt blind angeschafft...
Endlich mal wieder neuer Rauchstoff, zwar ist`s noch immer keine Freehand, aber diese ganz klassische 185er Stanwell läßt sich absolut hervorragend rauchen und bietet vor allem endlich mal ordentlich Platz (knappe drei Scheiben des bei mir derzeit überaus beliebten Curley Flake von W.O. Larsen passen sanft gestopft rein)... Dazu dann noch zwei neue Tabake, den Navy Flake wollte ich immer schon probieren und kann ihn nachdem das bereits geschehen ist, ruhigen Gewissens weiterempfehlen, der Dunhill war ein Impulskauf und wurde noch nicht gestopft, das wird eventuell am Wochenende passieren... Whisky gibts zur Pfeife mittlerweile gar nicht mehr, da ich festgestellt habe, dass ich je nach Tabak dem Whisky nicht mehr gerecht werden kann bzw. nicht den Gewinn rausziehe, wie ich es ohne paralleles Rauchen kann. Zur Pfeife also höchstens noch ein Bierchen, gerade in dieser Jahreszeit...
Entschuldige bitte, es war in diesem Fall die überaus populäre Version von Guns n Roses, die ich dann etwas später im Müngersdorfer Stadion noch live hören durfte. Dafür bin ich Papa bis heute noch unendlich dankbar. Zumal zumindest der letzte Berliner Auftritt ja nicht so besonders gewesen sein soll...
Ich hatte tatsächlich meine erste eigene CD noch vor meiner ersten Platte, und zwar handelte es sich bei ersterer um die Knocking on Heavens Door-Maxi, welche ich mir zu meiner ersten richtigen Anlage im Geschäft gratis auswählen durfte. Erstes Vinyl abseits einiger vorübergehend von Papa stibitzten Platten war die All that she wants 7" von Wizo, langlang ists her...
Völlig ohne Ankündigung und alles, auch ich hätte das ohne euch nicht mitbekommen, ausdrücklichen Dank dafür!!! Endlich mal wieder entspannt vier Flaschen Götterstoff in den Einkaufswagen gewandert, und ich hatte nach letztem Jahr die Hoffnung schon endgültig aufgegeben...
Ich habe kein festes Trinkverhalten wenns um Whisky geht, das ist immer eine Frage der Tagesform und -lust. Es kann sein dass ich einmalig einen 2cler Dram nehme, es können aber wenn der Abend früh startet und sich lang zieht sowie alles andere passt durchaus auch mal 4,5 (potentiell auch größere) Drams werden. Tendenziell "analysiere" ich konzentriert eher kleinere Drams und "genieße" entspannt größere, auch wenn natürlich diese strikte Trennung in der Praxis nicht konsequent aufrecht erhalten wird. In der wärmeren Jahreszeit gibt es außerdem grundsätzlich weniger Destillate und dafür mehr Bier...
Heute gabs großzügig gestopft meine kleine Vauen mit dem vorletzten Rest Choo Choo Train, und mittlerweile darf ich behaupten: Ich kann Flakes... Mein Stanley ist mir derweil kräftig abgeschissen, verliert es doch satt Gas, weswegen ich seit einigen Wochen nur noch Zündhölzer nutze. Das allerdings passt wunderbar. Whisky dazu: Benriach Importanticus formosus, lecker Stöffchen.
Zitat von Joe Karacho im Beitrag #84Offene Flaschen: 4 Geschlossene Flaschen: ca. 180 Samples: ca.30-40
Das nenne ich mal diszipliniert.
Najaaa, ich habe mir schon vor zwei, drei Jahren mal lose ein Limit von 6 gleichzeitig offenen Großflaschen gesetzt und halte mich da auch die meiste Zeit dran. Nimmt man vorhandene Samples dazu habe ich damit ja immernoch eine Auswahl von 40-50 verschiedenen Abfüllungen ohne ne neue Flasche öffnen zu müssen. Das reicht mir persönlich DICKE aus. Allerdings gebe ich gerne zu dass ich schon sobald der Inhalt einer Großflasche auf unter ein Drittel gesunken ist, freudig über deren Nachfolger sinniere...
Zitat von Joe Karacho im Beitrag #2557Fürs Ende der Fastenzeit in ziemlich genau einer Woche gibts einen mir bereits Bekannten in der Großflasche, No Age Statement, No Distillery, No Barrel Type, bekannt sind nur Region und Abfüller...
Hab ich mir auch aus Edinbourgh mitgebracht. Direkt aus dem Fass. Wohl nur 20cl. Im Laden probiert und für gut befunden.
Die 20cl hatte ich mir zum probieren auch bestellt, zusätzlich allerdings ganz optimistisch noch zwei Bunkerflaschen. Die hatten seinerzeit 58,5% Alkohol, seit Dezember ging also 0,1% an die Engel. Leider weiss ich auch nicht ganz genau wie der Umgang mit diesen Fässern ist, ob es Einzelfässer sind die komplett leergezapft und dann durch neue ersetzt werden oder ob immer mal wieder was nachgeschüttet wird. Online habe ich mehrfach von Living Casks gelesen...
Fürs Ende der Fastenzeit in ziemlich genau einer Woche gibts einen mir bereits Bekannten in der Großflasche, No Age Statement, No Distillery, No Barrel Type, bekannt sind nur Region und Abfüller...