Zitat von The Ghost im Beitrag #582Ich habe gesucht und Seitenweise zurück geblättert.
Kann jemand was zu -Dark - auf Netflix sagen?
@NONkONFORM @Nosferatu68 @Archer @Drum
nur ein paar mal spontan ge ättet
Meine Frau und ich fanden Dark stark. Wichtig: Das ist keine Serie für Zwischendurch. Man muss am Ball bleiben, um bei den ganzen Verknüpfungen nicht durcheinander zu kommen. Eine sehr gut durchdachte Serie von Anfang bis Ende.
Zitat von norbertb im Beitrag #1698Hat bei mir im Firefox unter Windoof 10 nicht funktioniert.
Zitat von kero-chan im Beitrag #1694Funktioniert wirklich nur, wenn man schon einmal durchgekommen ist (wie oben schon beschrieben). Das ist ja mal richtig blöd.
Löschen von login?redirectURL=/de-de/ .
Ja leider, habe es gerade nochmal auf einem anderen Gerät probiert. Geht leider so nicht. Wer einmal durchgekommen ist, kann jetzt für alle seine Haustiere weiterbestellen.
Bitte korrigiert mich falls ich falsch liegen sollte. Aber was ich aus den Videos von Ralfy herausgehört habe ist der Grund, das NCF nicht mehr auf dem Etikett erwähnt wird, um die Produktion flexibler zu machen. Das bedeutet nicht, dass die aktuellen GDs kühl filtrtiert wurden bzw. ab jetzt immer kühl filtriert wird. Man will sich nur rechtlich absichern, dass im Falle eines Falles (wenn dann doch mal für die eine oder andere Abfüllung kurzerhand kühl filtriert wird) keine Probleme mit dem Gesetz auftreten.
Wie groß der Einfluss der Fermentationszeit auf die fertige Spirituose ist, kann man am Rum erkennen. Gerade die sogenannten High Ester Rums z.B. aus Jamaika entstehen aufgrund der sehr langen Fermentationszeit. Es gibt Rums, die vorher über 2 Wochen fermentieren durften. Ich wünsche mir schon länger einen Whiskyhersteller, der mal mit Fermentationszeiten experimentiert. Leider passt das in den komplett durchgetakteten, auf Ökonomie gedrimmten Destillen nicht mehr in den Plan. Ich denke schon, dass man dadurch nochmal neue Aromen gewinnen kann, aber ob das in einem Ardbeg durchkommt, werden wir sehen. Trotz Marketing-Bla-Bla, ich bin interessiert.
Na da werdet Ihr hier Tipps ohne Ende bekommen, da werden auch 4-5 Wochen nicht reichen . Wir werden zum dritten mal in Folge drei Wochen durch Schottland reisen und die to-do-Liste ist wieder voll gepackt. Egal ob Burgen/Schlösser (oftmals mit wundervollen Parkanlagen wie in Culzean oder Crowder, oder wie in Dunvegan Castle mit toller Robben-Tour, ein Disneyschloss-look-a-like namens Dunrobin), Landschaften (tolle Wandertouren), Traumstrände (Iona, Harris ist erst dieses Jahr dran), Geschichte (Skara Brae auf Orkney, Culloden in der Nähe von Inverness), hübsche Städte (Inverness, Glasgow, Edinburgh zwar auch, aber mir halt zu touristisch), Destillen (!!1!), Rentier streicheln (Cairn Gorms), tolle Restaurants oder die Ruhe im Norden, hier ist inklusive netten Menschen alles drin. Schaut mal nach der North Coast 500. Da habt ihr für den Norden schon einmal eine tolle Strecke und viel zu sehen. Der Tipp mit walkhighlands wurde ja schon genannt und ist zum Planen von Wanderungen nur zu Empfehlen. Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß und Freude, den die Reise wird ein Traum .
Hier ein nett gemachtes Video zum Fahren in Schottland. Einhemiche sind wirklich sehr dankbar, wenn man Sie zum Beispiel bei einer Single Road Track vorbei läßt. Es ist egal ob Links- oder Rechtslenker. Ich fahre immer mit meinem privaten PKW nach Schottland und würde es immer so machen. Bitte den grünen Schein nicht vergessen, auch wenn er bis 2021 keine Pflicht ist.
Navi: Google Maps ist hier jeden festem Navi vorzuziehen, denn einmal im Kreisverkehr auf der falschen Spur heißt manchmal einen „guten“ Umweg fahren. Einfach mit einer Handyhalterung am Auto befestigen.
Zitat von Marcus2 im Beitrag #8784Ist der Yamazaki 18 Jahre auch schottisch?
Ich finde in meinen Aufzeichnungen keine Belege, dass Auchentoshan oder Bowmore bzw. Glen Garioch (alle drei seit 1994 Suntory) Newmake nach Japan verschifft haben. Der Kauf von Beam in 2014 mit Ardmore und Laphroaig ist dann wohl auch etwas spät für nen 18er.
Zudem besteht die Yamazaki-Brennerei seit 1923 und die starken Preissprünge der auch jungen Yamazakis (12er) liegen an zu wenig vorhandenem Material/Whisky im richtigen Alter. Da war der Hype/Run auf jap. Whiskys einfach zu groß.
Nein, leider nicht. Das wurde schon von vielen Bloggern so kommuniziert, unter anderem von Pat Hock. Er sprach so weit ich weiß von einem Anteil von 15% an japanischen Malts. Der Rest kommt wohl aus Schottland.
Also eher Vermutungen...unter Pats Video wird das von einem User nämlich wieder verneint. Von daher weiß es wohl niemand genau.
Ja, wobei ich mir das durchaus vorstellen kann. Ich hatte schon Miyagikyo,Yoichi, Hakushu und Yamazaki im Glas und die weichen geschmacklich schon sehr vom Nikka ab.
Zumal wenn man bedenkt, dass Ben Nevis (und andere?) zu Nikka gehört.
Ein kleines Zitat aus dem Whisky Yearbook 2020 (S. 70): Ben Nevis “...the owners since 1989, Nikka, use the distillery as a supplier of newmake for their hugely popular blend Black Nikka.“
Zudem wird geschrieben, dass bis zu 75 % der gesamten Jahresproduktion von Ben Nevis nach Japan verschifft werden und dass die aktuellen Gesetze in Japan es erlauben, es dann als jap. Whisky zu Labeln.
Zitat von kero-chan im Beitrag #7603Nach einem längeren Schottlandaufenthalt hat sich ein bisschen was angesammelt. Ein paar dieser Flaschen werde ich demnächst noch hier im Forum teilen.
@kero-chan Glückwunsch, tolle Flaschen, warst auch bei Tomatin. Solltest Du davon eine Flasche teilen wollen würde ich mich gerne schon hier vormerken lassen wollen.
@JörgW Eine PX Tomate wird auch geteilt (der ist so süffig). Ich hätte gern noch mehr mitgebracht, leider war am Ende des Geldes noch so viel Urlaub übrig .
Nach einem längeren Schottlandaufenthalt hat sich ein bisschen was angesammelt. Ein paar dieser Flaschen werde ich demnächst noch hier im Forum teilen.
Zitat von Sound of Islay im Beitrag #43Bei uns war ein großer Rausschmeißer Höhere Mathematik... Und ich hab "Chemie Light" studiert und als Tutor für Höhere Mathematik ein Zubrot verdient Nerd²
Ja, Höhere Mathematik II war schon ein Gradmesser/Rausschmeißer (und man hat es später nie gebraucht). Aber auch Quantenchemie und irreversible Thermodynamik waren Fächer zum Abgewöhnen.
@Tommek Es ging um die Theorie der Rektifikation. Destilliert wurde nur einmal während des Studiums an einer besonderen aus Glas bestehenden Rektifikationsanlage. Jedoch ist das Material egal. Klar heizt sich Kupfer besser auf, aber die große Außenfläche des Rohres gibt auch wunderbar Wärme an die Umgebung abgeben. Der einzige Unterschied zwischen Glas und Kupfer wäre bei baugleicher Apparatur ein etwas anderes Mischungsverhältnis der Gas- und Flüssigphase. Aber eine Flüssigphase (Kondensation) gäbe es trotzdem. Die Temperatur in einem Rohr ohne Dämmung/Heizung aufrecht zu erhalten funktioniert nur mit Scherwärme oder anderen Reibungseffekten. Und das ist mit Gasen nicht möglich.
Zitat von Bloedz im Beitrag #92@kero-chan Bei uns wurde keine Destillation gelehrt. Da war ich wohl an der falschen Uni und ganz bestimmt im völlig falschen Fachbereich.
@Bloedz Wir hatten (wenn auch nur auf freiwilliger Basis) eine Bierbrauvorlesung. Chemie muss nicht immer nur „Trocken“ sein .
Zitat von Eagle Eye im Beitrag #84Da die Dämpfe aus der ersten Still noch eine recht hohe Temperatur haben dürften, sollte die Heizleistung für die zweite Still überschaubar bleiben.
Ist bestimmt nur ein Formulierungsfehler... Am Ende des Swan Necks dürften kaum mehr nur Dämpfe ankommen. - Aber im Endergebnis bleibt es sich gleich.
@J.F.K. Nö, war genau so gemeint: eine Mischung aus Gasen (Alkohol, Wasser) und feinsten Tröpfchen (Wasser, Öle, und andere aromatische Bestandteile) Eine Kolonne hat ja nur deswegen eine so gut trennende Wirkung, da dort die Dämpfe immer wieder durch Flüssigkeit geleitet werden und so die Töpfchen nach und nach zurückgehalten werden [/i]
Ich habe bestimmt nur wieder in Physik nicht aufgepaßt...
Hier muss ich mal einhacken. @J.F.K. hat recht. Solange das abwärtige Rohr nicht auch beheizt wird, bleiben lediglich die leichtsiedensten Bestandteile in der Gasphase (wie z.B. Methanol). Da ich an der Uni die Übung Destillation und Rektifikation halten durfte, kann ich mir schon ein Bild machen. VG Ringo