Gründungsjahr: 1898 Region: Highlands Typ: Malt Status: aktiv Gründer: Adam Teacher Eigentümer: Beam Suntory Letzter Besitzerwechsel: 2006 von Allied Domecq
Wasserquelle: Knockandy Hill Washstill(s): 4 x 15.000 l Spiritstill(s): .4 x 15.000 l Produktionsvolumen: 5.200.000 l
Mögliche Aussprachen des Namens: Ard-mor
Bedeutung des Namens: große Anhöhe
Kühlfilterung: selten Färbung: teilweise
Preisgefüge: Nahezu sämtliche Orginalabfüllungen von Ardmore bedienen das günstigere Preissegment bis rd. 50 €.
Besonderheiten: In den Jahren 1817 bis 1835 gab es auf Islay eine Destillerie gleichen Namens.
Status bei Genießern: Die NAS-Whiskys der Brennerei haben bei Genießern einen schweren Stand, sind jedoch häufig bei Einsteigern aufgrund des Preisniveaus gefragt. Nachdem der Ardmore Traditional Cask durch den, im Allgemeinen als schlechter bewerteten Ardmore Legacy ersetzt wurde, hat sich das nicht gebessert. Mit der Neuerscheinung des Ardmore 12 Jahre Port Wood im Jahre 2015 gewann Ardmore allerdings auch das Interesse einiger Genießer. Die Abfüllung trägt ein Alter, ist im Portweinfass gefinisht, ist weder kühlgefiltert noch gefärbt und für unter 50€ zu kaufen.
Brennerei: Ardmore liegt im Dorf Kennethmont und wurde 1898 von Adam Teacher gegründet. Die Brennerei durchlebte mehrere Besitzerwechsel bevor sie an Beam Global Spritis & Wines ging, welche später vom japanischen Suntory Konzern aufgekauft wurde. Neben dem egentlichen Brennereigebäude gehört auch eine Küferei zu Ardmore. Bis ca. 2000 wurden die Brennblasen noch direkt mit Kohle befeuert.
Typische für Ardmore ist eine mittelstarke Holzrauchnote (12-14 ppm bei den rauchigen Whiskys), welcher Aromen von Apfel und florale Noten entgegen stehen.
Untypische Abfüllungen:
Diverse unabhänige Abfüllungen.
Dauerhaft verfügbare Originalabfüllungen:
Ardmore produziert vorwiegend für Blends, im Besonderen für Teachers.