Gruene Aepfel im sommerlichen Garten. Blumig und frisch. Von weiter hinten entwickeln sich malzige Noten. Hasel- und Erdnuesse gesellen sich hinzu. Die Aepfel werden dabei reifer und sueßer, reife Birnen liegen gleich daneben.. Ein Hauch weißer Pfeffer ueber allem. Taste
Sirupartig und sueß, Vanille, Malz, wieder Haselnuesse und Aepfel im Hintergrund. Auch hier wieder ein Hauch Pfeffer. Finish
Mittellang und fruchtig/nussig, etwas Birne, Kaffee und Holz. Comments
Ein solider Malt.
*Whiskylinker*
Ein Gemisch aus Whisky und Soda verdirbt zwei gute Sachen. - Sir Charles Lamb
Milchstraße, Lokale Interstellare Wolke, Sonnensystem Sol, 3. Planet
Ein Liter Pulle Beschreibung: Karamell, Vanille und Holz begrüßen mich im Aroma. Sehr angenehmer und ansprechender Duft. Ein Hauch Zitrusfrucht und ebenso dezent eine Spur Erdnuss. Des Weiteren matschige Birne und Getreide. Dazu gibts ein wenig Milchschokolade und eine Erinnerung an Apfelblüten. Im Hintergrund eine ganz dezente und wunderbar passende Säuerlichkeit. Der Antritt ist voll und harmonisch mit Karamell und einem Hauch Zitrusfrucht. Gleich danach kommt das Eichenholz in Spiel, welches schön deutlich das Aroma untermalt. Recht öliges Mundgefühl. Jetzt eher Apfel im Aroma. Alkoholtechnisch optimal und auch nicht wässrig bei 43%. Ein erdiges Aroma ist da auch ganz weit hinten und auch eine Prise weißer Pfeffer. Der Abgang ist warm und cremig. Röststoffe und ein Hauch Kaffee; die Eiche ist schön deutlich, aber nie wirklich bitter. Mittellanger Abgang.
Bewertung: Ein sehr schöner exBourbonfass Standard, der zwar weniger fruchtig ist, dafür aber super ausblanciert dem Gaumen schmeichelt. Die deutliche Eiche sorgt dafür, dass der Malt nicht langweilig wird. Für mich ein "Gentleman-Whisky". Gefällt mir super. Jetzt kein Überflieger, aber in der damaligen Preisrange (um die 50€) ein hoch qualitativer Whisky.
------------------------------------------------ Quoten-Alien des Forums
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Nase: Ein erfrischender Orangenduft steigt auf, ausgeprägte Vanille, Wildblütenhonig, blumig floral, die würzigen Eichennoten erzeugen einen seltsamen minimalen Eindruck von Rauch
Gaumen: Honigsüß zu Beginn, Vanille und Orange folgen, dann bildet sich eine holzige Würze, zugleich ein weiches wie auch prickelndes Mundgefühl erzeugend, Kräuter und Gewürze erscheinen bei längerem Aufenthalt im Mund, geht in Richtung Rosmarin und Wacholder
Abgang: Mittellang, die kräftige Eiche lässt wieder den merkwürdigen Raucheindruck entstehen, Walnuss, karamellisierter und leicht angebrannter Zucker mit einer minimalen Bitterkeit, Vanille verweilt im Mundraum
Bewertung: Dieser ''Glen Grant'' bleibt der Linie der jüngeren Standardabfüllungen treu, gewinnt durch die 16jährige Reifung jedoch bedeutend an Kraft und Ausdrucksstärke. Komplex ist er nicht, soll er aber wahrscheinlich auch nicht sein.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Nase: Apfel der braun wird, minimal Rauch, helle Frucht, Mandarinen, Waffel (die einfachen aus der Eisdiele), Zimt kommt, dunkles Karamell, Süße nimmt zu, die einfachen süßen Kaugummies, leicht Eiche, dunkles Malz später kommt Vanille
Gaumen: voll und kräftig am Gaumen Eiche (so frisch gebrochener Zweig), würzig, leicht dunkles Karamell, herb, minimal Rauch, helle Frucht
Abgang: mittel lang Eiche wird mehr, warm, herb, leicht astringierend