Ich hallte mich eher geschlossen. Wenn im Bekanntenkreis jemand fragt dann gebe ich auskunft. Ich versuche aber nicht jemanden zu überzeugen. Geplauder und diskutiert wird unter Gleichgesinnten auf Messen oder bei Tastings.
Wenn jemand meine Samplung sieht gibt es meistens gr. Augen.
Grundsätzlich rede ich gerne über Whisky, aber hausieren gehe ich damit nicht. Im Bekanntenkreis wissen das die meisten eh und wenn da Fragen auftauchen dann landen die meist auch bei mir. Da gebe ich sehr gerne bereitwillig Auskunft. So halte ich das auch bei Anfängern und wenn Sie gerne mit Blends glücklich sind ist das doch auch gut. Jeder wie er mag, aber die Frage ob er denn auch mal über den Tellerrand geschaut und Malt Whisky probiert hat muss er sich in jedem Fall gefallen lassen.
Bei gewissen Gelegenheiten bin ich dann auch lieber still, kommt aber darauf an zu welcher Gelegenheit und welche Umstände herrschen. Besser- oder Alleswisser sind so eine Gelegenheit, aber manchmal kann ich dann aber auch nicht anders und sage doch etwas, wenn es denn allzu doll wird.
Gewählt habe ich Antwort 3 und 4, 2 wäre aber auch noch möglich gewesen. Wenn jemand bei uns zu Besuch ist und es auffällt spreche ich gerne über das Thema, weiche Fragen nach der vorhandenen Flaschenmenge und/oder meinem Trinkverhalten aber eher aus. Das könnte schnell mal in den falschen Hals kommen. Missionieren tue ich nicht mehr, früher durchaus schon mal, da habe ich den ein oder anderen zum Whisky genießen gebracht, war dann aber eher aus Eigennutz, man braucht ja auch gleichgesinnte als Gesprächs- und Diskussionspartner. Aber jetzt halte ich das eher wie Gloin: Es trinken eh schon zu viele Menschen Whisky.
Im dörflichen, nachbarschaftlichen Rahmen ...? ... Ich habe 1 gewählt! Wenn man hier auf dem Dorf mehr als 10 € für eine Flasche Schnaps ausgibt ..., ..., ... Wenn man hier auf dem Dorf auch nur einen Glendronach 12y erwähnt ... häää? Was bei EDEKA nicht gibt ist Gift - und was teurer ist als Glenmorangie 10y ... der ist 'eh ein "Ar***"
in KS sieht das wesentlich anders aus!
Missionare wurden und werden im dörflichen Bereich Nordhessens gerne verbrannt, gekreuzigt oder in den "Wolkenbrüchen" versenkt!