Nase - würzige Früchtemix mit einer dicken Estersoße überzogen, das trifft es ganz gut für den ersten Eindruck, Alkohol prickelt etwas in der Nase, nach einer Weile überwiegen helle Früchte, Ananas, Pfirsich ,etwas wie Maracuja vielleicht einen Ticken süßer.
Geschmack - der Alkohol ist sehr präsent im ersten Moment, exotische Gewürze die deutlich Richtung Indien gehen, lässt dann nach einer Weile die Frucht durch, von pfeffriger Schärfe begleitet, etwas bitteres, herbes schwingt noch mit.
Abgang - brennt die Kehle runter, wird jetzt ziemlich trocken und behält die würzige Note bei, auch die Früchte sind noch wahrnehmbar wo andere schon in hölzernen Tönen schwelgen.
Fazit - interessante würzige Geschichte, das gefällt mir am meisten. Auch die Früchte , die sich erst durch die Alkoholwand schlagen müssen sind interessant. Die 61,2% treten schon richtig zu, da muss bei der zweiten Hälfte des Samples Wasser ran. Sagt mir zu muss ich sagen, allerdings sollte er jetzt noch mit Wasser funktionieren, dann wird er ein Kandidat für die Bar. Gut gemacht "The Rum Cask"
Ja, der ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Den hab ich in Schwetzingen auf der Messe schon zusammen mit dem 'Dark' probiert (der auch nicht übel ist). Der 'White' war für mich aber der spannendere Kandidat, weil deutlich mehr 'spirit driven'. Hier ist der esterig-fruchtige Guyana-Charakter deutlicher als beim fassbetonteren 'Dark'. PLV stimmt auch, da durfte dann eine Pulle mit.