Der ist gut trinkbar. Der tut keinem weh und macht eigentlich auch nichts falsch. Nicht schlecht aber auch nicht wirklich spannend. Die nur 40% stören halt. Also eher einer für nebenher. Somit die richtige Wahl für heute.
Nase: Viele Orange ertrinken in cremigem Sherry, weißer Pfirsich, aromatisches Eichenholz, Zimt, Pfeifentabak mit Vanillearoma, Datteln, frische Feigen, Honig
Gaumen: Extrem cremiger Antritt, sehr nussig, süßer Sherry, weiße Pfirsiche ohne Ende, Toffeeäpfel, Datteln, Krokant, reife Feigen, gebrannte Mandeln, angebrannte Rosinen, Kakao, Zimt, Tabak und Leder bringen Reife ins Spiel, die dezente Eiche hält sich vornehm zurück
Abgang: Mittellang, Butterscotch, Schwarzkirschen, Milchkaffee, dunkle Schokolade, Zimt, Pfirsiche, geröstete Kokoschips, angebrannte Rosinenschnecke, viel Vanille und röstige Eiche
Bewertung: Vier Jahre Reifezeit mehr als der 12jährige bauen den eh schon sehr sanften Brand noch weiter ab. Die Gerste hat dadurch kaum mehr was zu vermelden. Zum Glück bringen die schönen Fässer doch noch einiges an Frucht und cremigem Mundgefühl mit. Sehr süffig, fein und elegant, nur leider etwas schwachbrüstig.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin