Nase: Frische Äpfel, Melone und Pfirsich, dazu Stachelbeere und Zitronensaft. Schon der erste Eindruck macht Lust auf mehr. Im Hintergrund finde ich Butterkekse und Roggenbrot, auch etwas Hefeteig und Vanille ist zu finden.
Gaumen: Cremig leicht und zugleich intensiv fruchtig. Anfangs gibt der Rosebank die Obstaromen der Nase wieder, anschließend kommen Gebäck und eine überraschend starke Pfefferminznote dazu. Dazu Gräser, Heu, Kerzenwachs und etwas Ananas.
Abgang: Kurz bis mittellang, die Fruchtaromen konzentrieren sich einer kräftigen Süße.
Fazit: Lecker und zugleich auch etwas tiefergehend, ein schöner Rosebank. 85/100 Punkte (2023).