Aroma: Richtig dicht, Schokolade, Espresso, in Alkohol eingelegte Rosinen, Kakao, Nusscreme, Röstaromen, im Hintergrund auch frischere Noten wie Minze, feuchter Tabak, mit der Zeit auch frischere rote Früchte
Geschmack: ölig, cremig, Schokolade, Nusscreme, trockene Eiche am Gaumen, würzig, Espresso, eingelegte rote Früchte, süß, holzig, irgendwie doch ein Anflug von Rauch, kann aber auch die Eiche sein, leider nicht so intensiv wie sein rauchiger Vorgänger
Nachklang: Nussig, mit Obstschale, trocken, hier dann deutlich Holz, etwas Apfel
Fazit: Die Nase ist wirklich Klasse! Geschmacklich gefällig mit leichten Abstrichen und hintenraus eine gute Ladung Eiche.
Aroma: Schokolade, Kakaopulver und Brotteig. Dazu Früchtetee, Rosinen, Pflaumen und hintergründig ein bisschen Leder. Mit der Beschreibung einer Note tue ich mich ein bisschen schwer: etwas in Richtung Möbelpolitur und Bohnerwachs - allerdings alles andere als unangenehm.
Geschmack: Der Antritt ist sehr sanft und süß, aber nicht so süß wie erwartet. Ein schönes Mundgefühl. Kurz nach dem ersten Eindruck kommt überraschend deutlich Salz durch. Danach geht der Geschmack in Schokolade über und endet in einer sehr schönen Würzigkeit: angenehm pikant und Gewürznoten in Richtung Zimt.
Nachklang: Das Finish ist mittellang. Geschmacklich ist es von würziger, leicht salziger Schokolade dominiert. Dazu kommt eine schöne leichte Eichennote.
Fazit: Glen Els und Malaga passt einfach. Sehr lecker, aber für eine Top-Bewertung fehlt mir persönlich ein wenig Intensität. Gerade bei dem leckeren Geschmack hätte ich mir ein etwas längeres Finish gewünscht. 88/100