Aroma: Malzig süß und zitrusfruchtig im Antritt. Leicht Krokant, etwas Zuckerwatte dazu warmes Heu und Orangenschale. Eine leichte Weinbrandnote ist auch zu finden. Diese zeigt sich blumig und parfumartig. Die Bourbonfassreifung lässt sich nicht leugnen.
Geschmack: Süß im Antritt und hier schmeckt man auch den Cognac. Schön dezent hätte man ihn mir auch als Sherryfinish verkaufen können. Auch im Mund findet man zudem schöne Bourbon- und Orangennoten (wieder die Schale). Was man durchweg nicht findet ist Eiche. Die ist wirklich sehr sehr dezent.
Abgang: Der Abgang wird von einer schönen Traubennote (auch Traubenkerne) eingeleitet und endet mit Brausebonbons. Im Abgang kann man auch die Eiche erahnen
Fazit: Mit Deanston kann man mir ja immer kommen. Mir gefällt der ja schon der normale 18er sehr gut. Aber auch dieser kann mit seinem dezenten Finish begeistern. Wirklich toll abgestimmt
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.