Ich finde Vollreifungen - insbesondere Sherryfassreifungen - einfach ehrlicher (ja, ja, die Glendronach-Kritiker sagen jetzt - die Brunos die spinnen, GD und ehrlich, Stichwort Single Cask). Entweder das Fass ist ein gutes Fass oder es muss in den Merge und wird noch einem Finishing unterzogen. Sozusagen als Mängelheilung.
Aber das wäre sicher zu kurz gesprungen, würde David Stewart sagen. Finishings bringen immer auch Aromenzuwachs.
Meine Meinung: Wenn schon Finishing, dann Portwein. Von den ganzen Süssweinen trinke ich den auch solo. Hier gibt es echt eine gewaltige Vielfalt zu entdecken. Seit ich in Portugal einen 30-jähriger Tawny Port verkostet habe, bin ich echter Fan.
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.